Stillprobleme

Frage an M. Sc. Martina Höfel Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

Frage: Stillprobleme

Hallo Frau Höfel, Mein Sohn ist 5 Wochen alt. Er ist mein 3. Kind. Bei meinen Töchtern (5 und 3), gab es keine großen Probleme beim stillen. Bei meinem Sohn ist seid der Geburt das Problem, dass er beim Versuch ihn anzulegen sehr oft lange schreit. Auch wenn ich die ersten Anzeichen von Hunger erkenne und ihm direkt die Brust geben möchte. Ich war heute so verzweifelt, dass ich abgepumpt habe um zu gucken ob er aus der Flasche besser trinkt, er hat sofort getrunken. Dann hab ich eine Flasche Pulver Milch gegeben weil beim pumpen nix mehr kam. Ich bin am verzweifeln und möchte keinesfalls abstillen... vielleicht spürt er, dass ich gestresst bin und deshalb hat er Probleme mit dem andocken? Ich wurde nach der Geburt notoperiert und wir waren 5h getrennt, kann das ein Grund sein ? Ich habe in der Schwangerschaft leider keine Hebamme gefunden und habe niemanden zum ansprechen ... schon im KKH wurde ihm oft Glukose gegeben vor dem stillen damit er andockt ...

von TineKhatoun am 03.11.2018, 20:17

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Antwort auf: Stillprobleme

Liebe Tine, trinkt er denn nach dem Andocken ohne Probleme? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 04.11.2018

Antwort auf: Stillprobleme

Hast du es schon mit einem stillhütchen probiert? Vielleicht kommt er ja nicht mit der Form deiner Brustwarze zurecht. Oder eine andere Position fürs stillen? Google doch mal wo es bei dir in der Nähe eine Stillberatung gibt oder frag bei deiner Krankenkasse nach und dann nichts wie hin. Die können dir bestimmt helfen. Drücke dir ganz fest die Daumen.

von Myfairlady11 am 03.11.2018, 20:34

Antwort auf: Stillprobleme

Ich hab auch keine konkrete Idee, woran es liegen könnte, nur noch ein paar Tipps, wo du Hilfe bekommen könntest: - Vielleicht gibt es in deiner Nähe irgendwo eine offene Stillgruppe (oft in Geburtskliniken)? - Oder eine von Hebammen geleitete Mutter-Kind-Beratung/offene Sprechstunde? Gibt es häufig in Familienzentren der Kirchen oder Wohlfahrtsverbände (ASB, DRK usw.). Ich nehme mal an, dass körperliche Ursachen (zu kurzes Zungenbändchen oder so) vom Kinderarzt schon ausgeschlossen wurden?

von Rotkehlchen am 05.11.2018, 09:35

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