Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist 3 Wochen alt, er wird voll gestillt und schläft alleine in seinem Bett, ohne größeren Problemen, er ist ein sehr ruhiges Baby. Bisher war der Tagesablauf: Stillen (im Schnitt alle 3 Std, sehr OK) und dann gleich ins Bettchen legen, er schläft ziemlich gut ein. Was ich jetzt bemerkt habe, dass er, auch wenn er direkt nach dem Stillen fast einschläft, wenn ich ihn in sein Bett lege, wird er plötzlich wach und schaut ruhig aber interessiert umher. Nun habe ich es versucht ihn nach dem Stillen nicht gleich ins Bett zu legen sondern z.B. ins Wohnzimmer auf eine Decke legen und mit ihm zu "Spielen" d.h. etwas kuscheln, singen, einfach mit ihm zu sein. Nach ca. 10 Minuten gähnt er 2-3 mal dann bringe ich ihn in sein Bett, wo er jedoch immer noch wach ist. Meine Sorge: ich möchte einerseits, dass er sein Bett in erster Linie als Ort des Schlafes kennenlernt, das "Spielen" sollte vor dem Schlafen eher außerhalb des Bettes stattfinden. Andererseits bin ich mir unsicher wie lange das bei so einem jungen Baby schon dauern soll, ich möchte ihn auch keinesfalls überfordern. Hat er dieses Bedürfnis überhaupt schon nach jedem Füttern (tagsüber)? Wie merke ich dass er wirklich müde ist? Einnicken nach dem Stillen ist oft noch kein richtiges Einschlafen weil er danach ja wieder aufwacht und munter ist. Danke!
Mitglied inaktiv
Liebe winterc! Ihr Sohn beginnt sich für die Welt zu interessieren... :-) Versuchen Sie, ein "Einschlafritual" einzuführen. Lassen Sie Ihren Sohn spielen und sobald Sie erste Anzeichen von Müdigkeit erkennen, legen Sie ihn ins Bett. Singen Sie ihn in den Schlaf oder, oder, oder... Wie Ihr Kind Ihnen zeigt, dass es müde ist, erfahren Sie durch Beobachtung: manche Kinder gähnen, werden nöckelig oder reiben sich die Augen/ Ohren... Schauen Sie genau hin und Sie werden die Anzeichen IHRES Kindes schnell erkennen... Liebe Grüße, Silke Angerstein
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