Mitglied inaktiv
Die Schweinegrippe breitet sich ja nun immer mehr aus, immer öfter hört man auch etwas in seiner näheren Umgebung. Ich bin in der 23. Woche schwanger, arbeite bei der Sparkasse, bin tagtäglich mit fremden Leuten zusammen und sitze teilweise Stunden mit denen in Gesprächen. Auch bin ich oft am Schalter, wo natürlich ständig neue Kunden kommen. Ich bin eigentlich niemand, der sich da so verrückt machen lässt, gehe also durchaus auch unter Leute. Nur wie ist es, wenn z.B. die Schweinegrippe bei mir auf Arbeit Einzug erhält? Sollte ich dann evenutell drüber nachdenken zu Hause zu bleiben um mich nicht anzustecken? Das Risiko ist ja überall, selbst beim einkaufen, aber es ist so natürlich schon stärker. Wie soll ich mich dann verhalten?? Ich bin eigentlich niemand der unnötig von der Arbeit wegbleibt, gehe gerne hin solange es mir gesundheitlich gut geht. Danke für eure Tips
Liebe Dabini, Hexhex hat die Empfehlungen korrekt beschrieben. Falls Sie sich nicht impfen lassen möchten, sollten Sie Verhaltensmaßregeln mit Ihrem Arbeitgeber absprechen. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, als Schwangere gehörst Du ja zu der Risikogruppe, für die die Fachleute vom Robert-Koch-Institut eine Impfung empfehlen. Grund ist, dass es bei Schwangeren sechs Mal öfters zu schweren Verläufen (und schlimmem Ausgang) kommt, als bei anderen, wie die Zahlen in den USA und Großbritannien zeigen, wo die Krankheit schon weiter verbreitet ist. Es wird in wenigen Wochen überdies einen Impfstoff für Schwangere geben, der frei ist von Wirkungsverstärkern (Adjuvantien). Frage mal Deinen Gyn, wann genau dies der Fall ist. Wenn Du Dich nicht impfen lassen möchtest, empfehlen die Fachleute, dass Du im Fall einer Erkrankung an der Schweinegrippe mit Tamiflu behandelt wirst, und zwar inh. der ersten 48 Stunden. Wenn Du also recht plötzliche Symptome bekommen solltest (Fieber, Gliederschmerzen, Halsweh, Husten etc.), solltest Du Dich unbedingt testen lassen, um eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten. Grüßle, Hexe