Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Schwangerschaftsübelkeit und kein Ende in Sicht!

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Frage: Schwangerschaftsübelkeit und kein Ende in Sicht!

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Hallo! Ich bin in der 15. Woche und habe seit der 7. Woche Übelkeit, Erbrechen & Schwindel (niedriger Blutdruck). Zunächst ist dies ja keine unübliche Symptomatik im ersten Trimenon, aber leider ist bei mir keine Besserung in Aussicht und die Beschwerden legen mich auch komplett lahm. So kann ich auch schon seit einigen Wochen nicht mehr arbeiten, bin aber eigentlich ein sehr aktiver & agiler Mensch. Es liegen keine weiteren Mangelerscheinungen (Eisen) oder Zucker oder Schilddrüsendysfunktion vor. Ich habe auch schon einiges ausprobiert, so


Martina Höfel

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Liebe Sybille, "Schwangerschaftsbeschwerden sind ein Spiegel der Seele", sagen wir Hebammen. Oft steckt hinter länger anhaltender Übelkeit (und häufigem Erbrechen) ein seelisches Problem. Das muss gar nicht ein großes psychisches Problem sein - manchmal reicht das auseinandersetzen mit der Schwangerschaft im Unterbewußtsein. Falls die Beeinträchtigungen nach der 12. SSW nicht aufhören, sollte frau immer etwas unternehmen, denn Gewichtsverlust, zuwenig Flüssigkeit im Kreislauf, Eindickung des Blutes und Elektrolytverlust sind die Folge. Eine sehr angenehme Möglichkeit Übelkeit (und Erbrechen) in der SS zu behandeln sind ätherische Öle. Verwendet werden gerne Bergamotte (Stimmungsschwankungen), Mandarine und Zitrone (riecht schön frisch), Pampelmuse (hindert Magen am Routieren) und Pfefferminze Einen Tropfen auf den Schläfen einmassieren - dabei bitte keine Homöopathie anwenden). Auch Akupunktur erzielt frappierende Wirkungen. Eine Fehlgeburt wird dadurch nicht ausgelöst - sonst würden wir sie nicht anbieten. Homöopathie bitte nicht nach dem Mittel aussuchen, sondern auf die Frau abstimmen. Dazu bedarf es einer ausgebildeten Hebamme oder eines Homöopathen! Da Homöopathie nach der Ähnlichkeitsregel arbeitet, kann man nicht ein bestimmtes Mittel für alle Frauen verwenden! Liebe Grüße Martina Höfel


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