Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Löffelverweigerung

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Löffelverweigerung

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Hallo, bei meiner Kleinen haben wir wegen Allergieneigung erst vor drei Wochen mit der Beikost angefangen.Vorher wurde sie voll gestillt. Nach einem erwartungsgemäßen schwierigen Anfang hat sie ein bisschen (1 Eiswürfel)vom Löffel gegessen. Nach einem 3 Tage-Fieber brüllt sie los, sobald ich nur mit dem Löffel in die Nähe ihres Mundes komme. Egal ob Karotte (selbstgekocht oder Gläschen), Kartoffel oder Banane , nichts nimmt sie an. Gebe ich ihr Stückchen für die Hand, knabbert sie ein wenig herum und isst auch ein wenig (auch Reiswaffel). Das Problem ist, dass die gekochten Sachen kaum im Mund landen, weil sie sie zermatscht. Das hört sich jetzt ein bisschen extrem an, aber ich weiss einfach nicht, wie ich die Mengen an Brei in sie reinbekommen soll, die erforderlich sind um eine Stillmahlzeit zu ersetzen. Nicht, dass ich von jetzt auf gleich abstillen will, aber nach 10 Monaten sollte sich nun was ändern. Abgesehen davon wollen wir unbedingt weiteren Nachwuchs, und mit dem häufigen Stillen alle 4 Stunden (auch nachts) wird das so nichts werden. Hilfe? Wie mache ich es am besten? Gruss Nadine


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Nadine, da ist Geduld angesagt! Geben Sie Ihrem Schatz noch etwas Zeit! Lassen Sie Ihr die Finger-Food, aber vergessen Sie den Löffel für ein paar Wochen. Danach dürfte ein Neubeginn gelingen. Liebe Grüße Martina Höfel


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