Mitglied inaktiv
Vielen lieben DAnk Frau Höfel für ihre ausführliche Antwort. Ich dachte mir schon, das tragen das ist, was meine kleine will. Ich will ihr auch gerne alle ihre Wünsche erfüllen, nur habe ich das Gefühl ich komme gar nicht merh zur Ruhe. Ich schlafe höchstens 1-2 Stunden pro Nacht, da sie auf mir schläft und ich Angst habe sie fällt runter...somit mache ich kein Auge zu.. und dann den ganzen Tag. Ich kann schon fast im stehen einschlafen und komme kaum zum Essen. Viel hilfe in der Familie darf ich nciht erwarten, denn da herrscht die Meinung, "dann lass sie doch mal schreien, wenn du was anderes machen willst". Die verstehen das nicht. Ich weiß nicht, ob sie da noch einen Tipp für mich haben??? Wenn es den überhaupt gibt:-) Mein Mann ist leider immer um die 14-15 Stunden auf Arbeit und daher nicht wirklich mit einzuplanen in der Woche....aber der Haushalt muss ja gemacht werden.. danke schön und viele Grüße
Liebe pietschi-baby, kann man das Bett an die Wand schieben? Oder ein Brett/eine dicke Pappe, ein Tablett an der Seite hineinschieben (zwischen Rahmen und Matratze)? Dann kann das Kind nicht hinausfallen. Und am Wochenende wird der Vater mit Kind zwei Stunden zu Freunden oder Bekannten geschickt - und Sie gehen auf die Couch! Und der Haushalt- da reicht das Notwendigste. Denn mal ganz ehrlich - in einem halben Jahr interessiert es niemanden, ob heute Ihre Fenster geputzt waren. Zum Essen. Ihr Kind kann zum Essen mit in die Küche oder an den Esstisch. Und da ist dann Zeit gemütlich zu essen. Das Kind ist wichtig - Sie aber auch! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hast du mal über die Anschaffung eines Tragetuches oder einer guten Tragehilfe nachgedacht?
Mitglied inaktiv
Ja wir haben eine Manduca und ich trage sie so oft ich kann, aber davon kann ich auch nicht mehr schlafen als einhe stunde pro nacht und ich bin halt so fertig das ich aufpassen muss beim stillen oder im gehen nicht einzuschlafen.....
Mitglied inaktiv
Doch doch, schlaf wann immer du kannst. Auch tagsüber, oder zumindest ruhen. Wenn du es dir leisten kannst, eine Haushaltshilfe oder Essen ausser Haus holen kann die schlimmsten Tage überbrücken, oder ab und zul ein Babysitter, der das Kind wenigstens rumtragen kann während du schläfst oder putzt, je nachdem. Vielleicht kann ja eine Freundin für irgend eine dieser Aufgaben einspringen, wenn die Familie nicht mitzieht. Ein schöner TIpp ist auch der mit der Eieruhr. Jeden Tag in jedes Zimmer mit der Eieruhr gehen. Auf 5 Minuten stellen. In diesen 5 Minuten so weit aufräumen, putzen etc soweit man eben in 5 Minuten kommt. DAnn ins nächeste Zimmer. So nimmt das Chaos nie total überhand und man hat das Gefühl doch noch etwas auf die Reihe gekriegt zu haben. Ich weiss jetzt nicht wie alt dein Kind ist, aber eins ist klar: es wird jede Woche leichter, und jeden Monat. Ganz bestimmt! LG
Mitglied inaktiv
Was bei mir am Anfang gut geklappt hat, war dass ich die Kleine gepuckt habe (oder du wickelst sie in einen Kissenbezug oder Babydecke) und dann hab ich mich mit ihr ins Bett gelegt. Ich hab sie leicht seitlich gelegt und mich auch (Löffelchenstellung sozusagen ;-) und so haben wir dann beide supergut geschlafen...vielleicht versuchst du's mal. Und keine Angst, dass sie dir auf den Bauch kippt, ich hab immer einen Arm um sie rum gehabt...pucken hat bei uns überhaupt super geholfen. Die ersten 3 Monate schlief sie nur gepuckt, danach hat sie sich immer selbst befreit und schläft seither prima ohne gepuckt zu werden. Tagsüber ins Tragetuch oder Tragehilfe und frische Luft...Alles Gute
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