Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich bin jetzt in der 36.SSW und mein kleiner Schlawiner hat sich jetzt doch ernsthaft noch den Scherz erlaubt und sich von der SL wieder in die BEL begeben, davor lag er ständig in QL. Nun meine Frage: Ich habe eine Verkalkung der Plazenta III.Grades und meine Ärztin meinte, dass ich aufgrund der BEL und der Verkalkung mit einem KS rechnen muss. Warum ist das so?? Wäre eine Geburt bei BEL für ihn anstrengender und somit die Gefahr für ihn größer durch die Verkalkung?? Kann er sich nochmal drehen oder sollte ich es jetzt in Erwägung ziehen, eine Klinik zu suchen, die auch in BEL spontan gebährt?? Vielen Dank für Ihre Mühe Claudia
Liebe Claudia, freuen Sie sich, dass Ihr Kleiner die Querlage verlassen hat! Das hätte frühzeitige Einweisung und auf jeden Fall Kaiserschnitt bedeutet. Falls Ihr Kind in BEL bleibt, müssen Sie entscheiden, was Sie wollen: spontan oder Kaiserschnitt. Soll eine Spontangeburt angestrebt werden, müssen Sie jetzt eine Klinik suchen und sich mit dem geburtshilflichen Team vor Ort verabreden (Überweisung), um zu klären, was möglich ist! Ein Versuch ist auf jeden Fall lohnenswert! Manchmal drehen sich die Kinder auch noch im letzten Moment! Die Verkalkung der Placenta spielt insofern eine Rolle, als dass sich Unterversorgung des Kindes im CTG bemerkbar machen und dann eine Fahrt (frühzeitig und in aller Ruhe auch unter der Geburt möglich)in den OP angesagt ist! Liebe Grüße Martina Höfel
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