zitike
Liebe Frau Höfel, ich habe eine 8,5 Monate alte "high need" Tochter. Sie ist immer noch sehr stark Nähe bedürftig. Sie hat die ersten 4 Lebensmonate extrem viel geweint. Kinderwagen Autositz, Wiege, Wippe, alles wird nicht akzeptiert. Leider mag sie von Geburt an auch keine Trage (wir haben vier verschiedene), auch nicht am Rücken, an der Seite, mit face forward getragen, nichts. Geschlafen wird nur eng bei der Mama kuschelnd. Das alles habe ich akzeptiert, auch wenn es extrem schwer ist. Etwas gibt es aber, was ich nicht verstehe und mich wirklich über meine Grenzen bringt. Sie will nicht raus. Zu Hause ist sie glücklich, lächelt viel, krabbelt, zieht sich überall hoch und laut Ärzte sehr gut entwickelt. Aber sobald ich mit ihr rausgehe, fängt sie an, draußen extrem, hysterisch zu schreien. Ich versuche sie gar nicht in den Kinderwagen oder die Trage zu tun, ich halte sie im Arm. Aber dennoch, sie schreit wie am Spieß. Und sie ist untröstlich. Sie überstreckt sich und drückt sich von mir weg. Manchmal habe ich Angst, dass sie hyperventilliert. Es ist so, seitdem sie geboren wurde. Nun am Anfang hat sie 2-3 Stunden geschlafen und dann konnte man mit ihr in der Zeit spazieren gehen. Jetzt schläft sie tagsüber 2X 30 Minuten. Mehr geht nicht. Negative Erfahrung hat sie draußen nicht gemacht. Ich gehe dennoch täglich 2mal 10-30 Minuten mit ihr raus. Wenn ich Glück habe, schläft sie ein. Ich kann nicht die ganze Zeit mit ihr zu Hause bleiben. Aber rausgehen scheint ihr nicht gut zu tun. Wir wohnen in einer absolut ruhigen Wohngegend, es sollte auch nicht zu viel Reiz für sie sein. Haben Sie eine Idee, warum es für sie so schlimm ist, raus zu gehen? Oder ein Tipp, was man da am besten machen kann?
Liebe zitike, haben Sie einmal die Augen anschauen lassen? Vielleicht ist es schlicht zu hell (Sonnenbrille?)? Oder zu laut (Baby-Ohrenschützer leihen und ausprobieren). Und das Kind bitte nicht face forward tragen. Dann hat das Kind die geballte Sinnesflut. Liebe Grüße Martina Höfel
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