wurmi2015
Hallo Frau Höfel, Unsre 2. Tochter ist nun 4 Wochen alt und hat von Anfang an ein paar Probleme mit der Verdauung. Sie krampft sich immer wieder stark zusammen, bekommt einem hochroten Kopf und quietscht teilweise richtig auf...sie hat auch einen stark geblähten Bauch. Wie tragen sie viel, geben SAB Tropfen, massieren mit einem BäuchleinÖl...ich esse keine blähenden Speisen etc. Heute hat sie zum 3. Mal seit ihrer Geburt schwallartig erbrochen....und ich habe von einem magenpförtnerkrampf gelesen bei dem die Säuglinge auch schwallartig erbrechen...könnte unsre Tochter davon betroffen sein oder würde sie da nach jeder Stillmahlzeit erbrechen?? Können wir ihr gegen die Krämpfe irgendwas geben? Homöopathisch vielleicht? Sollen wir zum Kinderarzt gehen? Danke u lg Wurmi
Liebe wurmi, Kollegin Andrea hat es bereits erklärt. Hier deutet nichts auf einen Magenpförtnerkrampf hin. Liebe Grüße Martina Höfel
Namienchen
Hallo,meine Tochter hatte damals die gleichen Symptome,sie hatte ganz einfach 3-Monats Koliken,Sabsimplex hat es bei ihr Nur schlimmer gemacht,wir haben dann lefax genommen,das hat besser geholfen,dazu Fliegergriff und Bauchmassagen mit Kümmelöl Salbe,oder auch Kümmelöl Zäpfchen,jedoch richtig geholfen hat erst als wir ein mal am Tag Comfort Nahrung zugefüttert haben. Wärme tut bei krämfen auch gut und du kannst mit ihr mit denn beinen Fahrad fahren,das hilft un die Luft raus zu bekommen. Und du solltest überprüfen ob du richtig anlegste. Lg.Nadia Mutter von Shamaine (2,6 jahre) André Philippe (7 Monate) &' Krümmel unter meinem Herzen (7.ssw)
Andrea6
Bei einem Magenpförtnerkrampf erbrechen die Kinder schwallartig oder im Strahl, ca. 30 bis 60 min. nach nahezu jeder Mahlzeit. Zudem wirken sie Unglück, gedeihen schlecht, und die Windeln sind trocken oder nur mäßig gefüllt. Voll ausgeprägt ist dies ein ernstes Problem; wenn ein 4 Wochen junges Baby das aber erst 3x im Leben gemacht hat sieht es zunächst nach "normalem" Spucken aus. Es sollte darauf geachtet werden, daß in Ruhe getrunken wird, nicht zu hastig (erste Hungerzeichen wahrnehmen), ggf. nach wenigen Minuten bereits aufstoßen lassen, häufigere und kürzere Mahlzeiten sind hilfreich. Der Einfluß der mütterlichen Speisen auf das kindliche Wohlbefinden wird stark überschätzt - Einschränkungen in dieser Hinsicht also meist überflüssig. Sab Simplex, Espumisan oder Lefax haben alle den Wirkstoff Simeticon, der Gasbläschen zerfallen läßt - gelegentlich kann man dem Kind damit helfen.
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