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Hallo Frau Höfel, erst einmal ein gutes neues Jahr! Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage bei Ihnen richtig bin? Ich pumpe seit der Geburt meiner Tochter im Mai 2006 ab,da es leider mit dem Stillen nicht geklappt hat. Mittlerweile ißt sie tagsüber nur noch Brei (Milch-Getreide übrigens mit Muttermilch, endlich mal ein Vorteil der Abpumperei, grins), drei Mahlzeiten. Abends "braucht" sie dann aber noch ihre Milch, ca. 240 ml in zwei "Etappen". Erstens: Da sie schon drei volle Mahlzeiten ißt, kann ich sie mit zusätzlicher Muttermilch "überfüttern"? Zweitens: Aufgrund einer familiären Notsituation werden die nächsten Wochen wahrscheinlich stressig für mich werden. Ich werde viel in der (Schwieger-)Familie sein müssen, wo ich ungern abpumpe. Wie gut ist das jetzt schon eingespielt? Werde ich das an der Milchmenge gleich merken, wenn ich nicht mehr wie bisher alle 3-4 Stunden abpumpen kann? Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort Nadja
Liebe Nadja, Frage 1: nein, Überfüttern nicht möglich! Frage zwei: ob Sie sofort einen Milchrückgang bemerken, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ist der Stress sehr riesig und Sie fühlen sich in der Umgebung nicht wohl, dann kann die Milch schnell wegbleiben. Ist der Stress rein körperlich groß, merken Sie vielleicht gar nichts. Sorgen Sie für ausreichend Ruhe zum Abpumpen - und eine Ecke für sich! Liebe Grüße Martina Höfel
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