Puschel82
Unsere Tochter ist 2,5 Jahre. Seit sie 3 Monate alt ist hat sie Probleme mit der Haut. Diagnose: Neurodermitis und kutane Mastozytose. Seit sie 1,5 Jahre alt ist bekommt sie täglich Cetirizintropfen wodurch der Juckreiz stark abgenommen hat. Des weiteren benutzen wir relativ viel Prednitop (hilft bei ihr besser als Advantan). Da wir nun erneut die Serumtryptase kontrollieren mußten wurde auch gleich auf Allergien getestet. 5 Punkte gab es für Banane (dies war klar, denn als Sofortreaktion mit urtkarieller Reaktion bereits erlebt), Milcheiweiß und Hühnereiweiß. Unsere Tochter wurde gestillt, aber ab dem 1. Tag auch mit normaler säuglingsmilch zugefüttert. Es gab früher auch ekzemfreie Intervalle. Sofortreaktion mit Milch wurde nie gesehen. Auch keine sonstigen Symptome bezüglich Milcheiweißallergie. Ein Bluttest sagt ja nun nur aus, dass eine Sensibilisierung vorliegt, nicht dass auch zwingend eine Allergie besteht. Sollten wir nun wirklich radikal jegliche Kuhmilch und dessen Produkte aus ihrer Diät streichen? Reduzieren sollten wir wohl, denn sie trinkt noch ca. 600ml 3er Milch und isst gerne Joghurt und Käse. Aber ist eine komplette Meidung nötig? Vielen Dank!
hier wäre die MILCHKARENZ für 2 Wochen im Sinne eines Auslassversuches zu sehen, um zu sehen, ob Milch tatsächlich ein Provokationsfaktor für die Neurodermitis ihrer Tochter darstellt; wenn keine richtungsweisende Verbesserung auftreten sollte, dann keine Milchrestriktion!
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