Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe per Kaiserschnitt meine Tochter entbunden (wegen Beckenendlage). Dabei wurde sie leider in den Po geschnitten, der Schnitt war ca. 3 cm lang und musste genäht werden. Der Grund war, dass ich dicke Krampfadern in der Gebärmutter hatte, so dass viel Blut spritzte und die Ärztin nichts sehen konnte, und gleichzeitig die Kleine mit dem Po aus dem Becken gekommen ist. Glücklicherweise ist nichts schlimmes passiert. Ich habe gelesen, dass dies bei 1,9 % aller Geburten passiert. Jetzt habe ich natürlich etwas Angst, dass so etwas bei der nächsten Geburt wieder passieren könnte, etwa wenn die Geburt stock, das Kind aber richtig liegt (und dann am Kopf verletzt werden könnte). Unterscheidet sich denn das Risiko nach der Kindslage? Ich habe übrigens in einer Uniklinik entbunden, die sehr viele Geburten im Jahr hat und wurde von einer OÄin entbunden. Trotzdem habe ich mir nach der Geburt natürlich Vorwürfe gemacht, doch im falschen Krankenhaus gewesen zu sein. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Schnitztverletzungen des Kindes gehören zu den typischen Komplikationen beim Kaiserschnitt. Das ist von der Lage des Kindes unabhängig. Eine gewisse Rolle spielt die Fruchtwassermenge und der Höhenstand des führenden Kindsteils sowie die Dicke der Gebärmutterwand und die Stärke der Blutung, die entsteht wenn man in die Gebärmutter einschneidet. Soetwas kann jedem Operateur in jeder Klinik passieren und ist deshalb kein Fehler. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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