Mariechen2013
Liebe Experten, auch wenn bei der Geburt meines Kindes letztlich alles gut ausgegangen ist, beschäftigt sie mich nach wie vor. Bei 40+2 hatte ich zu Hause eine (partielle, das wusste ich da aber noch nicht) Plazentaablösung und fand mich in einer Blutpfütze wieder. Ich kam mit dem RTW ins Krankenhaus, wo festgestellt wurde, dass es dem Kind gut ging. Es wurde über Nacht abgewartet, ob sich etwas tut (hatte große Angst um das Kind), am nächsten Morgen dann vaginal eine einleitende Tablette gelegt. Mit jeder (leichten) Wehe kamen neues Blut und Koagel. Alle 2-3 Stunden wurde ein CTG geschrieben. Als am Abend weiterhin keine "richtigen" Wehen kamen,haben wir uns für einen Kaiserschnitt entschieden.Meine Hebamme meinte, wir hätten großes Glück gehabt und dass das Vorgehen im Krankenhaus leichtsinnig gewesen ist. Auch im Hinblick auf eine Wiederholung bei einer weiteren Schwangerschaft bitte ich Sie um Ihre Einschätzung.Vielen Dank
Hallo, Das Management der Klinik war nicht verkehrt - solange es dem Kind und der Mutter gut geht und die Blutung im Rahmen ist kann eine vaginale Geburt angestrebt werden. Bei einer akuten Plazentalösung muss ein Not - KS gemacht werden,das ist klar;aber wir hatten es auch schon ,dass die Kinder bei einer Teillösung spontan gekommen sind,allerdings unter Dauerüberwachung und in Sectiobereitschaft. Bei Ihrer nächsten Schwangerschaft wird sowieso wieder alles ganz anders sein... Herzliche Grüße Silke Westerhausen
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