Mitglied inaktiv
Hallo, mein erstes Kind habe ich vor 4 jahren komplett ohen Schmerzmittel zur Welt gebracht. Allerdings hatte ich damals bei der Geburt leider auch in den eigentlichen Wehenpausen kaum Erholung, ich war ein einziger permanenter Schmerzblock, besonders die Rückenschmerzen und die Schwäche sind mir in Erinnerung geblieben. Nun überlege ich seit Wochen hin u her, ob ich diesmal von vornherein eine PDA wünschen soll. FRAGE: - spürt man denn mit PDA die Wehen wenigstens ein bisschen, so dass man sie veratmen muss? Oder geht die Geburt quasi schmerzfrei ab? ... So ein bisschen Natürlichkeit wollte ich eigentlich schon bewahren :) - die 1. Geburt dauerte vom spontanen Blasensprung bis zum Baby rund 7 Stunden. Wird es beim 2. Mal normalerweise erheblich schneller gehen? "Lohnt" sich dann überhaupt eine PDA, wenn man gewillt ist, eine gewisse Zeit Wehenschmerzen zu ertragen? Ich befürchte bloß, dass die Wehen wieder extrem heftig werden könnten, da ich seit der 25. Woche vorzeitige Wehen habe (mit sehr hoch dosiertem Magnesium halbwegs unter) Kontrolle). Da hatte der Gebärmutter-Muskel vermutlich gut Gelegenheit, richtig schön kräftig zu werden, oder...?? Gibt es diesen Effekt? - Welche Komplikationen sind eigentlich bei einer PDA möglich? Wird man darüber (erst) im Kreissaal aufgeklärt oder nicht mal? Danke! Schöne Grüße, Annika
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, bei den heute verwendeten Medikamenten bleibt ein Gefühl für die Wehe erhalten. statistisch gesehen dauert die 2. Geburt 1-2 Stunden weniger als die Erste. Ob das bei Ihnen aber auch der Fall ist, kann man nicht vorhersagen. Die Schwankungsbreiten sind individuell doch sehr unterschiedlich. Ob eine PDA sinnvoll ist oder nicht, läßt sich erst unter der Geburt beurteilen. einen Trainingseffekt der Gebärmuttermuskulatur gibt es nicht. wir empfehlen in unsere Klinik allen Schwageren sich bereits vor der Entbindung in der Anästhesie-Sprechstunde über die PDA zu informieren. Dort findet dann auch das Aufklärungsgespräch statt. Unter Wehen ist es manchmal nicht mehr möglich eine sinnvolle Aufklärung durchzuführen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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