Mitglied inaktiv
Hallo, meine Frau hatte eine Entbindung per geplantem Kaiserschnitt, wegen Schwangerschaftsdieabetes. Am 20.12. war die Entbindung um 8:15 Uhr... am 24.12. durfte sie mittags bereits nach Hause, bisher war alles gut, bis sie seit vorgestern erhöhte Temperatur bekam... die Hebamme sagte, wir sollten eine Paracetamol nehmen... es ging etwas runter... sie rief dann direkt gestern beim Arzt an und ging am Nachmittag hin. Die Naht wurde auch per Ultraschall usw. geprüft, nichts gefunden, alles super. Auch gestern ging dann das Fieber Abends wieder hoch auf ca. 38.5°C... daraufhin habe ich ihr gesagt, sie solle nochmal zum Frauenarzt. Sie war jetzt heute Nachmittag dort. Es wurde dann festgestellt, das eine der inneren Hautschichten diesen Faden, der sich eigentlich auflösen sollte, nicht verträgt und abstösst, die anderen aber okay sind... nun wurde die Naht an einer Seite wohl aufgeschnitten in der Praxis und es wurde wohl dann der halb aufgelöste Faden, Wundsekret (gelb) + viel Blut "rausgedrückt" ... und gespült, desinfiziert usw. - sie ist jetzt wieder hier... sie muss dann morgen Vormittag wieder hin und die Prozedur wird wiederholt... sie hat jetzt hier so eine Tablette mitbekommen, die wird in 1Liter kochendem Wasser aufgelöst, dann abkühlen lassen und die Kompressen darin tränken... Was sagen Sie dazu... gibts etwas, was man hier noch beachten sollte - ich mache mir große Sorgen!! Viele Grüße Andreas P. PS: Heute morgen war das Fieber eigentlich weg, bei ca. 37.1 °C - aber aus der Naht lief viel "Eiter" bzw. halt so eine gelbe Flüssigkeit raus...
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Beurteilung aus der Ferne ist leider nicht möglich. So wie Sie es beschreiben liegt eine Wundheilungsstörung vor. Die eingeleitete Therapie scheint dem üblichen Vorgehen zu entsprechen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
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