Nadiine13
Hallo, danke für die Antworten. Würde ich schwanger werden, würde jetzt wegen der schnellen Schwangerschaft eine Risiko bestehen ? Lg Nadine
Hallo Nadine, Eine etwas raschere Schwangerschaftsfolge birgt immer ein gewisses Risiko - der Körper hat relativ wenig Zeit sich zu regenerieren. Dennoch erleben wir es jeden Tag,dass sich die Komplikationen dieser Risiken in Grenzen halten - eine Uterusruptur ist zum Glück eine der seltenen Problemfälle in der Geburtshilfe. Die Chancen einer vaginalen Geburt sinken leicht bei Zustand nach KS und rascher Schwangerschaftsfolge. liebe Grüße Silke Westerhausen Es gibt zig Komplikationen in der Geburtshilfe und keiner hat eine Garantie dafür,dass sie nicht auftreten,ABER: die Zahlen in Deutschland sprechen für eine risikoarme Geburt bei Mutter und Kind und ein bisschen Gottvertrauen gehört zum Leben.
Bianca197
Hallo Nadiine, das Risiko hängt davon ab wie der KS gemacht wurde (Längs- oder Querschnitt), nach welcher Methode, wie gut er verheilt ist, wie belastbar die Narbe bereits ist, warum er durchgeführt wurde etc. Es gibt Frauen bei denen 6 Monate nach KS alles super ist, aber wiederum auch solche bei denen es komplett gegensätzlich ist. Eine Generalantwort gibt es nicht. Wenn du eine medizinische Einschätzung willst, solltest du zum Gynäkologen deines Vertrauens gehen und dich untersuchen und beraten lassen. Auf jeden Fall besteht immer die Gefahr einer Narbenruptur (Reißen der Narbe) während der Geburt. Seltener schon während der Schwangerschaft. Das bedeutet Lebensgefahr für Mutter UND Kind. Dr. Hellmeyer im Forum Geburt per Kaiserschnitt kann dir bzgl. deiner Frage sicher genauere, medizinische! Informationen geben. Er hat lt. eigenen Aussagen schon diverse Rupturen gesehen/im OP erlebt. Auch beim Thema VBAC ist es wie beim Lottospielen: manche gewinnen (dann ist das Ergebnis wie bei _Lu_ eine wunderschöne Spontangeburt s. dein Post weiter unten), andere verlieren (dann endet es unter Umständen im Not-KS, weil akute Lebensgefahr für Mutter und/oder Kind besteht). Ich persönlich kenne eine Mutter, die beim 1. Kind einen ungewollten, sekundären KS erlebt hat, beim 2. gelang die VBAC nicht wg. Geburtsstillstand. Beim 3. Kind hat sie die Klinik zu einem erneuten Versuch überredet, was unglaublich schwer war, und ist wegen grünem Fruchtwasser erneut gescheitert. - So etwas muss man erstmal psychisch verkraften. Trotzdem lass ich mich davon nicht entmutigen es bei unserem 2. Kind mit der VBAC zu versuchen. Also mein Tipp: Geh zum Gynäkologen deines Vertrauens und lass dich untersuchen und beraten, überlege dir welche Art der Geburt du beim 2.Kind bevorzugst bzw. mit Leben kannst UND informieren dich wie die Kliniken in DEINER Umgebung bei Zustand nach Sectio verfahren. Danach triff deine EIGENE Entscheidung. Es bringt dir gar nichts, wenn es super Kliniken und/oder Hebammen gibt, die aber außerhalb deines räumlichen Gebietes sind und dich daher nicht betreuen können. Liebe Grüße Bianca
Sorry,mein Text ist etwas durcheinandergeraten! SW
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