steffi 234
Hallo, ich bin in der 38. Ssw und war heute für einen Anmeldetermin in einer Kindertagesstätte, in welcher sich danach rausstellte, dass mehrere Kinder die Hand-Fuß-Mundkrankheit hatten. Jetzt habe ich auf der Seite des RKI gelesen, dass die Krankheit bei Erwachsenen, auch Schwangeren häufig harmlos und asymptomatisch verläuft, es jedoch gerade um den Zeitpunkt des Geburtstermins zu einer Übertragung auf das Neugeborene kommen kann und es dann in seltenen Fällen zu schweren Infektionen ggf. sogar mit Todesfolge führen kann, was mich doch ziemlich in Sorge versetzt. Meine Fragen: 1) Wie schätzen Sie die Lage und das Risiko ein? 2) Erfolgt eine mögliche Übertragung noch über die Nabellschnur oder über den Kontakt während der Geburt oder ist damit gemeint, dass man das Kind dann nach der Geburt durch entsprechenden Kontakt ansteckt? 3) Sollte ich etwas unternehmen und wenn ja was? Vielen Dank!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, dass die Hand.Fuss-Mund-Krankheit auf ein Neugeborenes übertragen wird und dann schwere Folgen hat, ist sehr unwahrscheinlich. Nur sehr selten, wenn der verursachende Virus ein Enterovirus 71 ist, kann es bei Kindern zu einer Gehirnentzündung mit möglicherweise ernsten Folgen kommen. Ich schätze das Risiko einer Gefahr für das Kind als absolut minimal ein. Wenn, würde sich das Kind nach der Geburt durch Kontakt anstecken. Unternehmen müssen Sie nichts (kann man übrigens auch gar nichst).
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