Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin derzeit mit meinem 4. Kind schwanger. Die ersten beiden Geburten waren recht kurz und ich erinnere mich gern daran (2,5 h und 4 h) obwohl ich jeweils 9 Tage über Termin war. Bei meinem 3. Kind habe ich geburtsvorbereitende Akupunktur bekommen. Der Kleine hat sich pünktlich am Termin mit Blasensprung angekündigt. Wehen ließen jedoch lange auf sich warten. Nach 24 h hat man es mit einem Wehenbelastungstest versucht. Kaum war der Tropf aus, waren auch die Wehen weg. Ein paar Stunden später legte man mir dann ein Gel an den Muttermund, welches Grausig gewirkt hat. Wehen von 0 auf 100 absolut unregelmäßig - alle 1-2 Minuten und nur kurze Pausen. Ein Schmerzmittel brachte dann immerhin einen gewissen Ryhthmus in das ganze. Wehen alle 2 Minuten und 1 Min. Pause. Auf den Muttermund hat das Gel jedoch nicht gewirkt. Der Blieb nach wie vor zu. Nachdem ich hilferufend nach einer PDA und einem Kaiserschnitt gerufen habe, bekam ich dann die PDA gelegt (wovor ich eingentlich ziemlich Angst hatte). Nach dem die gelegen hat, dauerte es keine 45 Minuten, bis der MuMu vollständig eröffnet war und der Kleine da war... Kann diesmal wieder eine PDA gelegt werden? Ich hatte am Tag nach der Geburt irrsinnige Kopfschmerzen. Das kam wohl von der PDA hat mir jemand gesagt. Ist das Legen mit Schwierigkeiten verbunden. Ich habe heute 15 Monate nach der Geburt immer wieder Rückenschmerzen, wo die PDA gelegen hat. Ist das normal? Angenommen, ich wäre wieder in so einer Situation - kann ich das Gel auch verweigern und welche Möglichkeiten bleiben mir dann? LG hormoni 28. SSW
Hallo, Eine PDA kann wieder gelegt werden,wobei es sehr wahrscheinlich ist,dass die 4. Geburt,falls sie mit regelmäßiger Wehentätigkeit anfängt,sehr zügig verläuft und keine Zeit mehr für das Anlegen einer PDA verbleibt. Normalerweise ist das Legen einer PDA nicht mit Schwierigkeiten verbunden - die Rückenschmerzen sind wahrscheinlich nicht auf die PDA zurückzuführen.Eine Diagnose diesbezüglich ist uns aber nicht möglich. Wenn die Geburt wieder mit einem vorzeitigen Blasensprung beginnen sollte und es Zeichen einer Entzündung gibt können Sie eine Einleitung ,meiner Meinung nach,schlecht verweigern. Ansonsten bedarf es vielleicht keiner Einleitung - andere Methoden richten sich nach MM-Befund,Zustand der Mutter/KInd,Überschreitung des ET etc..... Das lässt sich nicht vorhersagen - in der Regel wird dies vor Ort mit dem geburtshilflichen Personal und Ihnen besprochen. Grüße Silke Westerhausen
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