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Guten Abend Herr Dr. Kniesburges, guten Abend Frau Westerhausen, ich habe folgende Frage: mein Entbindungstermin war am Dienstag, 22.04.2008. Laut heutiger Untersuchung bei meinem FA ist der Muttermund weich und fingerdurchlässig (seit einer Woche unverändert). CTG ist sehr gut, Wehen habe ich überhaupt keine. Mein Sohn kam vor sieben Jahren per Kaiserschnitt auf die Welt (Geburtsstopp nach PDA, Einleitung der Geburt damals mit Gel). Nun meine Frage: sollte sich mein Baby nicht in den nächsten Tagen selbst "auf den Weg machen", mit welchen Mitteln darf bei mir eingeleitet werden? Nur mit Wehentropf? Ich habe gehört, dass man bei KS-Betroffenen ungern mit Gel einleitet, da diese Einleitungen oftmals wieder mit einem KS enden würden.... Vielen Dank für Ihre Antwort! Mit freundlichem Gruß, Marie
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Geburtseinleitung nach Kaiserschnitt ist mit einem erhöhten Ruptur-Risiko verbunden. Deshalb sollte die Einleitung nur bei medizinischer Notwendigkeit durchgeführt werden. Bei unreifem Befund sind Prostaglandine notwendig. Von diesen wird nach Kaiserschnitt vorzugsweise das Vaginal-Gel benutzt. Ein Wehentropf ist zwar besser steuerbar, kann aber nur bei geburtsreifem Befund eingesetzt werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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