Hallo ich habe einige beschwerden in meiner schwangerschaft.
Ich bin heute 36+1 gestern war das kind 3500gr schwer und das bereitet mir schon große probleme da ich sehr klein bin (160) und auch zierlich gebaut. Ich habe große angst vor einem dammriss/schnitt. Dazu kommt ein geburtstrauma meiner ersten geburt 2011. Nun habe ich zum zweiten mal in der schwangerschaft eine analvenenthrombose die mir große schmerzen bereitet und eine symphysenlockerung. Ich habe angst das die schmerzen dadurch noch viel schlimmer werden bei und nach der geburt. Würden sie trotzdem eine spontane geburt empfehlen oder eher zu einem kaiserschnitt raten? Große angst habe ich vor beidem.
Vielen dank und liebe grüße
von
Diemama2011
am 17.01.2014, 13:13
Antwort auf:
Analvenenthrombose und beckenprobleme trotzdem spontan entbinden?
Hallo,
Der erste Geburtsverlauf wiederholt sich sicher nicht - Ihr Kind hat "den weg" für das zweite gut vorbereitet.
Geburtsverletzungen sind beim zweiten Kind seltener und ein Dammschnitt wird da auch selten gemacht - gebären Sie im Wasser,das ist schonend für das kind und für Sie lässt es Ihre Symphysenlockerung erträglich werden,die aber gegen Ende der schwangerschaft in der regel weniger schmerzhaft wird.
Wenn es sich um eine Analvenenthrombose handelt sollten Sie chirurgisch vorstellig werden - aber das ist kein grund einen KS durchführen zu lassen.
Letztendlich kommt es darauf an was Sie möchten - ein KS ist nicht zu empfehlen,wenn Sie bereits geboren haben - das kommt aber auf Ihre Klinik an - ist diese "kaiserschnittfreundlich" wird man Ihnen dazu raten...
Liebe Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 17.01.2014