Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, die Frage mag jetzt vielleicht etwas komisch klingen, aber ich wüsste wirklich gern wo der Unterschied ist: Unter Geburt werden die Herztöne schlecht - Not-Sectio. Über mehrere Tage pathologische CTG´s mit Herztönabfällen bis auf 66 - wird gewartet bis 37+0. Ich war bereits einige Tage im KH, als das letzte CTG endlich mal einen Herztonabfall anzeigte. Danach wurde per Doppler festgestellt, das meine Gebärmutterarterien sehr schlecht durchblutet wurden. Trotz mehreren pathologischen CTGs wurde mein Kind erst 3 Tage später geholt. Auch dann erst wurde festgestellt, das die Plazenta nicht mehr so fest war, wie sie sein sollte. Warum haben die Ärzte solang gewartet? Ich meine, ist das üblich? Es hätte doch auch zwischen den CTG´s eine Nulllinie kommen können? Mein Kind war sogar nur noch bei 35,6 ° bei der Geburt. Ich hatte auch Blutungen, von der 21.-30. ssw - vermutlich hat sich da schon die Plazenta gelöst. (musste ich sogar den Spruch hören: was haben sie denn, ist doch normal bei ihnen! War nie stationär deswegen) Ich hatte keine Gestose, kein Übergewicht, nicht geraucht, mich gesund ernährt (mit zusätzlichen Vitaminen). Ich frag mich nur (manchmal pausenlos), darf den das heute noch passieren? Hätte das nicht vorher auffallen müssen? Ich meine in den letzten Wochen hatte ich ca. 500 g zugenommen, exakt soviel wie mein Kind. Sie war bei 37+0 2010g und 43 cm - aber ich bin ja auch klein und schlank - die Antwort, wenn ich gefragt hatte, wieso der Ultraschall so ein niedriges Gewicht ansetzt. Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich weiß, ist schwer da eine Antwort drauf zu geben, aber danke für den Versuch. LG Sandy
Es ist wirklich kaum möglich für mich, Ihre Beschreibung zu kommentieren. Ich vermute auch, dass es noch eine Reihe weiterer wichtiger Befunde gibt, deren Kenntnis für eine Beurteilung wichtig wäre.
Es ist wirklich kaum möglich für mich, Ihre Beschreibung zu kommentieren. Ich vermute auch, dass es noch eine Reihe weiterer wichtiger Befunde gibt, deren Kenntnis für eine Beurteilung wichtig wäre.
Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, weitere Befunde gibt es wohl nicht. In der 23. ssw wurde eine Feindiagnostik gemacht, zu diesem Zeitpunkt war noch alles i.O., die Größe des Kindes sogar über Durchschnitt. Danach erfolgten nur noch Ultraschalls um die Lage einzusehen. Meine Tochter lag die ganze Zeit über in Beckenendlage. Mehr wurde nicht gemacht. Auf die pathologischen CTGs wurde nur mit dem einem Doppler reagiert und selbst dann noch 3 Tage gewartet. Sollte ich alle Untersuchungsberichte anfordern? Ich verstehe einfach nur nicht, wo nun der Unterschied liegt zwischen pathologischem CTG unter Geburt und mind. 5 pathologischen CTGs in 3 Tagen. Ich meine, nach dem pathologischem Doppler der Gebärmutterarterien muss doch klar gewesen sein: da stimmt was nicht? Und bei 2300 g (bei 36+1)geschätzten Gewicht kann man doch eigentlich nicht sagen: ach die Mutter ist klein und schlank (159 cm und damals mit Bauch 69 kg), der Vater ist übrigens 187 cm und 105 kg. Mehr an Befunden existiert meines Erachtens nicht. Es wurde keine Blutzuckeruntersuchung gemacht, Blutdruck war immer i.O. Die Blutungen von der 21.-30. ssw wurden mit dem Satz: ihr Muttermund ist nun mal sehr empfindlich der blutet leicht, abgetan. Es wurden nur Ultraschalls gemacht. Laut denen war alles okay. LG Sandy
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