Maria1976
Sehr geehrter Herr Professor! Mein Sohn ist nun korrigiert ein Jahr alt (28+4 SSW). Es wurde ein globaler Entwicklungsrückstand festgestellt. Außer einer schweren BPD war das Ultraschallbildes des Gehirns unauffällig. Er kann robben: vor, zurück und im Kreis drehen. Er erreicht was er haben möchte. Er dreht sich aber noch immer nicht. Pinzetengriff kann er noch nicht. Sitzen tut er, aber unsicher. Kann Seiten in Büchern umblättern (dicke Kinderbücher). Lautiert (baba, dada,....). Guter Blickkontakt, guter Muskeltonus, keine Refelexe mehr vorhanden die nicht vorhanden sein sollen. Die Ärztin meinte jedoch, auch wenn es keine klare Diagnose gibt (wie zb Hemiparese, etc.) müssen wir uns darauf einstellen , dass es auf Grund seines Rückstandes sehr wahrscheinlich ist, dass eine Behinderung zurückbleibt. In welcher Form (motorisch oder kongnitiv) könne man jetzt jedoch noch nicht sagen. Frühestens Ende des 2. Lj. Sehen Sie dies nach langjähriger Erfahrung auch so? Oder ist noch viel Potenzial da? Ich bitte um eine wirklich ehrliche Auskunft, da ich mich auf das, was warhscheinlich auf uns zukommen könnte, einstellen möchte. Vielen Dank!!!
Sehr unreife Frühgeborene mit BPD haben statistisch hinsichtlich ihrer geistigen Leistungen eine schlechtere Prognose. Ob das für ihren Sohn zutrifft, kann ehrlichrweise keiner sagen. Die Aussage, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass eine Behinderung zurückbleibt, kann ich aufgrund der Daten, die Sie mir bekannt gemacht haben, nicht stützen.
Maria1976
Er wurde mit 620 Gramm und einer Länge von ca. 32 cm geboren. Jetzt: ca. 74 cm lang, ca. 7 kg schwer. Kopfumfang ist auf der 50. Perzentille. Passt das, oder ist auch das besorgniserregend? Liebe Grüße!
Maria1976
Danke :-)))))))) Wie auch immer sich unser geliebter Sohn entwickeln wird, Ihre Zeilen beruhigen mich ungemein.
Grüßen Sie ihn herzlich von mir!
Maria1976
Das mach ich gerne :-).
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