Baerbel1988
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, ich habe vor 5 Tagen meinen Sohn in der 33SW entbunden. Er hat die Diagnose Polycythaemia neonatorum. Was bedeutet diese Diagnose? Man hat mir und meinem Mann wenig Hoffnung gemacht. Mein Sohn liegt auf der Frühgeburtenstation und soll jetzt an eine Uniklinik verlegt werden. Was passiert dort bzw. was können wir tun? Mit vielen Grüßen
Polycythaemia neonatorum ist in den meisten Fällen nichts Schlimmes. Das bedeutet, dass der Gehalt an roten Blutkörperchen im Blut noch höher ist als ohnehin bei Neugeborenen, d.h. über 60 %. Auch 33 SSW rechtfertigen keine schlechte Prognose. Es muss entweder ein Missverständnis oder ein anderer Grund sein, warum man Ihnen wenig Hoffnung gemacht hat.
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