Maria1976
Lieber Dr. Jorch, wir haben nun den Bayleys-Befund der 2-Jahresuntersuchung erhalten. Es kam ein Ergebnis von 75 Punkten in der kognitiven Entwicklung heraus. In der schriftlich Mitteilung steht noch, dass seine Aufmerksamkeit, Konzentration, Arbeitstempo und Stifthaltung der Norm entsprechen. Sein passiver Wortschaftz ist sehr gut. Während der Untersuchung sprach er ausschließlich Ein-Wort-Sätze. Aus Ihrer langjährigen Erfahrung in der Frühchennachsorge, was bedeutet dies für die kognitive Entwicklung, da 75 Punkte ja doch recht wenig sind? Auch wenn man sich nur den Bereich der leichten Entwicklungsverzögerungen herausnimmt, ist er dort im untersten Bereich. Meine Fragen: 1. Können wir schon jetzt davon ausgehen, dass es nicht bis zum Abitur reicht bzw. wenn, dann nur mit größtem Aufwand? 2. Kann bei diesem Ergebnis schon jetzt davon ausgegangen werden, dass es sinnvoll sein wird, ihn ein Jahr später einschulen zu lassen? 3. Ab welchem Vorschulalter spiegelt eine Testung die tatsächliche kognitive Intelligenz wieder - auch hinsichtlich einer passenden Einschulung. Herzlichen Dank, Maria
Jede Untersuchung ist nur eine Momentaufnahme. Mit Tagesschwankungen muß man immer rechnen. Deswegen sind Prognosen hinsichtlich Abitur (und Medizinstudium) verfrüht. Spätere Einschulung ist fast immer besser. Es steigert die Chance für eine Gymnasialempfehlung. Eine Förderschule würde ich nur im Notfall akzeptieren. Sie haben heute ein Recht auf "inklusive" Beschulung, d.h. Beschulung in einer Regelschule.
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