Mitglied inaktiv
halli hallo meine tochter ist nun 2jahre 2monate alt. sie wurde in der 29.ssw geboren und hatte bedingt durch viele viele gesundheitliche probleme einen krankenhausaufenthalt von 6 1/2 monaten. bis heute habe ich noch keine normale nacht erlebt. also wo ich wirklich auch mal richtig schlafen kann usw. auch tagsüber ist sie oft sehr überdreht und hat nur "flausen" im kopf, was aber jetzt nicht heist dass sie ein garstiges kind sei. sie ist generell sehr glücklich, lacht viel. nur so richtig spielen, kann sie irgendwie nicht, weil sie hat immer soviele dinge auf einmal im kopf und will alles gleichzeitig so dass sie dann total überfordert ist. das einzige womit sie sich wirklich stundenlang beschäftigen kann ist malen. ganz nebenbei ist sie auch ein schlechter esser, was natürlich auch immer viel gebrüll und weinen mit sich bringt. mir graut es ehrlich gesagt schon vor dem nächsten spz-tüv am 16.oktober. bereits beim letzten mal wurde "angedroht" dass sie wenn sie sich verhaltenstechnisch nicht ändert (sobald ihr irgendwas nicht passt wird sie extrem hysterisch und brüllt so lange bis sie anfängt zu brechen), würde man eine kit-therapie in betracht ziehen. jetzt fragt mich nicht was das konkret sein soll, aber hat wohl was mit fixierung zu tun. das problem mit der oberärztin vom spz ist, dass diese sehr laut und herrisch ist und meine tochter einfach angst vor ihr hat. sie fängt sofort an zu weinen und dann geht das in brüllen über und die ganze zeit mama mama mama mama... tja und ich soll dann in der ecke stehen und das ignorieren, und sie hat das kind im schwitzkasten bis sie irgendwann so erschöpft ist dass sie von alleine aufhört zu schreien. das dauerte beim letzten mal ne halbe stunde. um ehrlich zu sein hatte ich schon den irren gedanken dem kind vorm nächsten "tüv" beruhigungsmittel zu geben, nur damit sie bei dieser ärztin nicht wieder total ausflippt. ich bin echt ratlos. auch heute wieder zur montessori-therapie hat sie wieder total ausgerastet. sinn der montessori-therapie ist es durch spiele ihre ausdauer und konzentration zu fördern. sie hatte halt kein bock zum spielen und hat das ganze spz eine stunde lang vollgebrüllt weil dieses angefangene spiel eben zu ende gespielt werden musste. ständig muss ich mir anhören ich soll konsequenter und strenger mit dem kind sein, aber ehrlich gesagt weis ich schon langsam nimmer was die überhaupt von mir wollen. wer mich kennt weis dass ich weis gott keine gluckenmutter bin. aber ich kann sie ja wohl schlecht von früh bis abends verprügeln wenn sie austickt. wie geht es euch mit euren ehemaligen frühchen? habt ihr auch solche probleme mit deren verhalten? generell ist sie eigentlich ein liebes süßes kind, sie schmust und küsst gern, wenn sie das will. sie hat ein charmantes einnehmendes wesen auch fremden gegenüber, und wer sie zum ersten mal sieht bzw. kennenlernt kann das alles gar nicht verstehen wenn ich von unseren "problemen" erzähle. ich bin der meinung sie hat einfach nur ihren kopf für sich und testet ihre grenzen aus, aber haben/machen das andere kinder nicht auch? natürlich könnt ich sie manchmal auch an die wand schmeissen, besonders wenn mal wieder paar nächte nacheinander vor 4 morgens keine ruhe einkehrt und ich dann auch nur noch fertig bin, aber mein gott was soll ich denn tun? ich kann sie doch net am bett festbinden, davon abgesehn würde sie dann halt im liegen brüllen bis sie erbricht.
Was Sie über das Verhalten der Oberärztin berichten, ist entweder von Ihnen nicht korrekt geschildert oder erfüllt den Tatbestand der Kindesmisshandlung! Es ist richtig, dass Konsequenz in der Tagesgestaltung und im Umgang auch mit einem schwierigen Kind notwendig sind, Fesselung oder Festhalten gehören aber nicht dazu.
Mitglied inaktiv
Hi, war bei uns das gleiche, bis wir eine Homöopathin aufgesucht haben und sie uns ein Mittel zum Abbau der Erfahrungen aus OPs und dem Krankenhausaufenthalt gegeben hat. Das ganze hat ungefähr 2 Monate gedauert und seit dem (Toi, toi, toi) ist mein Kind super drauf! Kathi PS. Probiers mal aus, bei uns hats geholfen
Mitglied inaktiv
werden die behandlungskosten von der krankenkasse übernommen? bin alleinerziehend und nicht grad übermässig mit geld gesegnet. wie heist das medikament was dein kind bekam/bekommt? würde gern mal bissel googlen und mich schlau machen
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Fast das gleiche haben wir auch ausser das Steve nachts durchschläft aber sonst ist es genauso wie bei uns Steve wird jetzt im Dez 3 Jahre bei uns ist die Diagnose ADHS im Verdacht. Woher kommst du. Julia
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bin aus frankfurt/main
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Mach mal ein termin im SPZ Heidelberg aus Julia
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nach heidelberg ist mir echt zu weit, weil ich auch kein auto habe. sollte sich das thema spz nicht ganz erledigen, dann will ich versuchen in dem anderen spz hier in frankfurt unterzukommen. hab heut erst erfahren das es noch ein zweites hier gibt. wir sind momentan noch im spz frankfurt höchst.
Mitglied inaktiv
Wir sind in heidelberg und zufrieden. Julia
Mitglied inaktiv
Hallo, ich denke es ist vielleicht gar nicht so schlecht sich eine zweite Meinung vom SPZ in der Karlsruher Straße in Frankfurt einzuholen. Wir sind dort mit unserer kleinen Maus (28 SSW) und sind sehr zufrieden mit unserem behandelnden Arzt. Liebe Grüße, Dunja
Mitglied inaktiv
es ist schon so wie ich geschrieben hatte. sie hatte das kind im klammergriff und sich selbst auch mit ihrem oberkörper draufgestützt so dass meine tochter absolut bewegungsunfähig war und in dieser "schwitzkasten-position" wurde solange verblieben bis meine tochter irgendwann aufgab und nicht mehr brüllte sondern nur noch leise jammerte. sie können sich vielleicht vorstellen dass es für mich als mutter eine zumutung ist bei so etwas "beizuwohnen", aber ich traue mich halt kaum den mund da aufzumachen weil diese oberärztin sehr autoritär ist. in ihrem bericht an den behandelnden kinderarzt nannte sie das dann: Verhaltensbeobachtung: ---------------------- XXX kann hier mehrmals exzessiv ohne Tränen schreien. Nach einer modifizierten KIT-Therapie ist sie dann ruhiger, freundlicher, kommuniziert gern. Genauso schnell kann sie aber bei Frust wieder anfangen so exzessiv und tränenlos zu weinen. Wir haben dein Eindruck, dass das "Weinen" mehr ein Wutschreien ist. ---------------- übrigens, tränenlos lief das ganze NICHT ab.
Mitglied inaktiv
Hallo, darf ich fragen, wie das Mittel hieß das verschrieben wurde. War die Homöopathin auf Kleinkinder spezialisiert bzw. wie würde man jemanden finden der sich mit sowas auskennt ? Besten Dank Walter
Mitglied inaktiv
Hallo, lese gerade durch Zufall Deinen Bericht und kann genau das zu 100 % bestätigen. Gleicher "Tathergang". Habe mich genauso hilflos gefühlt und auch erstmal nicht reagiert, obwohl ich hätte einschreiten müssen. Ich habe mir jetzt dor bei der 2. Fachärztin den nächsten "Tüv" abnehmen lassen, diese war recht zurückhaltend und freundlich, ich fühlte mich wesentlich besser aufgehoben, auch wenn sie natürlich ihre kollegin unterstützt (unterstützen muss), indem sie sagte, er würde ohne tränen schreien bzw. wutschreie ausstoßen. was ich nicht unbedingt so sehe. sie hat aber keinerlei "therapie" versuche gemacht. jedoch bekam ich die info, dass wohl ich mehr traumatisiert bin (brutkastentrauma),als das kind und überempfindlich sei. das kann natürlich sein... muss aber nicht, keine ahnung, ist ja aber auch nicht das thema hier. Mein sohn ist jetzt 3 und in der 26.ssw zur welt gekommen.
Mitglied inaktiv
...achja, ich bin also auch in genau diesem spz wenn das grade nicht so rüber kam :-)
Mitglied inaktiv
hallöchen ! Hab Geduld habe 4 Jahre nicht geschlafen und irgendwann wurde es dann gut!
Mitglied inaktiv
Die Beschreibung von "elli" ist voll und ganz korrekt, ich habe das Gleiche erlebt, mit genau dieser Oberärztin!!! Und im Nachhinein bin ich sehr wütend darüber, dass ich nicht eingeschritten bin und ihr die Meinung gesagt habe. Allerdings habe ich jetzt die Ärztin gewechselt.
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