Mitglied inaktiv
Ich komme mit einer sehr wichtigen Frage zu ihnen. Und zwar wurde mein Sohn in der 33+1SSw geboren. Und ist morgen genau 15Wochen alt.Er war damals 3Wochen in der Klinik. Er war in der Klinik ein Ruhiges ausgeglichenes Baby. Seit wir ihn jedoch zuhause ist ist er ein richtiges kleines "Monster" ,verzeihen sie diesen Ausdruck! Er ist unter Tage nur am Schreien. Er ist selten Ruhig im Wachzustand. Er ist satt ist trocken hat kein Bauchweh.In der Nacht ist er jedoch relativ ruhig. Es geht nun schon drei Monate so das wir unter Tags ein nur schreiendes Baby haben. Ich kann nicht einkaufen gehen weil alle schauen auch spazierengehen hilft nicht. Autofahren genauso wenig. Wir sind mit unserem Latein am Ende und schlußendlich leidet unsere Ehe auch schon darunter. Ich ertappe mich schon wie ich andere Säuglinge anschaue beim Einkaufen z.B. Wie artig diese sind und meiner wie immer nur am schreien. Ich war mit ihm schon in der Kinderklinik und auch bei der U4(letzten Freitag) meinten Die Ärzte das mit ihm alles in Ordnung sei und wir das Geschrei nunmal aushalten müssen, das gibt es eben. Aber mit dieser Aussage sind wir sehr unzufrieden und ich kann nicht glauben das es jetzt noch über Monate so weitergehen soll! Ach ja und seine KÄ schrieb in das gelbe U-Heft Dentist diff. aber ich glaube schon länger nicht mehr daran das das mit dem Einschießen der Zäne zu tun hat.Sowas geht doch nicht über drei Monate??!! Und was halten sie von diesem Kiss-Syndrom. Lohnt sich das? Vielen Dank für ihre Hilfe. Ein sehr entnervtes und besorgtes Elternpaar.
KISS und die entsprechenden Handgriffe halte ich in den meisten Fällen für "Wunderheilung" und medizinisch nicht erklärbar. Es ist ja immerhin beruhigend, dass Ihr Kind nachts ruhig ist. Das spricht ein wenig gegen Schmerzen (Bauch, Zähne) als Ursache. Hilft sanftes Wiegen und leises Singen nicht?
Mitglied inaktiv
Ich habe vor kurzem eine Sendung zum Thema "Schreibabys" gesehen. Oft leiden diese Kinder unter "Verspannungen" im Bereich des Kopfes, die einfach nicht erkannt werden. Dabei sind diese sogenannten Verspannungen normalerweise recht einfach zu beheben und in den Griff zu bekommen. Frag mal bei einem guten Krankengymnasten oder einem Chiropraktiker nach, die sich mit Babys auskennen. LG Ulli
Mitglied inaktiv
Hallo, wir hatten genau das gleiche Problem. Lara( 32+2) schrie, sobald sie zu Hause war, sobald sie wach war. Sie hatte die Panik im Blick! ich habe dann ein sehr gutes Buch gelesen von christine Rankl " So beruhige ich mein Baby". Letzendlich waren ein strikter Rhythmus, Pucken, in den schlaf wiegen ... sehr hilfreich, um Lara aus ihrer stressphase zu bringen. Ich habe solche Tipps wirklich gebraucht, da im KKh nichts dergleichen angewendet bzw. empfohlen wurde. Inzwischen ist sie sehr viel ausgeglichener und fröhlicher, wobei sie immer noch reizbarer als andere Babies ist. Frühchen haben halt auch ne Menge Stress durchgemacht. Ganz viel Ruhe und Einfühlungsvermögen helfen aber!!!! Ich kann dir als Gedankenanstoss o.g. Buch wirklich empfehlen. Was du daraus übernimmst, ist dir ja immer noch selber überlassen. Im übrigen gibt es auch Schreiambulanzen wo man sich Hilfe holen kann. Ich kann dir ganz wirklich nachempfinden wie furchtbar die Situation ist!!! Aber resignier nicht, sondern versuch dir Tipps und Hilfe zu holen. Es kann funktionieren wenn man am Ball bleibt! Viel Glück und viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Antje, ich habe zwar selbst kein Schreikind, aber ich habe jetzt schon von einigen Müttern gehört, dass ihnen Cranio-Sacraltheraphie (eine Art der Ostöopathie) sehr geholfen hat. Das geht in die Richtung von Verspannungen lösen. Was auch super sein soll ist TPM (Therapie-Pfeiffer-Meissel) oder auch Rota-theraphie genannt. Schau darunter doch mal im Internet nach. Viel Erfolg und alles Liebe Tini
Mitglied inaktiv
Hallo , habe Zwillinge die viel geweint haben. Sie mochten gerne geschaukele werden, deswegen habe ich mir eine Federwiege von Lullababy gekauft. Die ist super. Liebe rüße DIni
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