Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Dr. Jorch, mein Sohn Paul (30. Woche) ist inzwischen 18 Monate alt und hat immernoch Schwierigkeiten festere Nahrung zu schlucken. Er fängt unheimlich schnell an zu würgen. Kann das eventuell an der langen Zeit mit Magensonde liegen? Kann es organische Ursachen haben oder eventuell psychische? Trinken und Brei essen ist kein Problem, wobei Paul generell ein schlechter Esser ist. Vielen Dank für Ihre Antwort. Liebe Grüße Gabi mit Paul
Es ist sehr wohl möglich, dass die Eßstörungen mit der langdauernden Verwendung der Magensonde zusammenhängen und sich erst allmählich zurückbilden. Bei dieser Einschätzung gehe ich davon aus, dass Ihr Sohn neurologisch normal entwickelt ist und Fehlbildungen im Mundraum ausgeschlossen wurden.
Die letzten 10 Beiträge
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille
- Frühchen 35ssw
- Dünne Gebärmutterwand
- Frühchen 35+6
- Rückflug Frühgeburt von den Kanaren