Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Dr. Jorch, unsere Maya ist in der 26.SSW mit 770g per Notsectio entbunden worden. Sie ist jetzt 27 Monate alt und macht gerade Ihre ersten freien Schritte (Huraaa!). Deshalb fremdelt sie wohl auch ein wenig... Unabhängig davon hat sie ca. seitdem sie 10 Monate alt ist ein Ein- bzw. Durchschlafproblem. Sie brüllt richtig hysterisch und steht kerzengerade im Bett, sobald ich ihr den Rücken zu wende. Das Ganze geht so weit, dass sie, wenn ich neben dem Bett stehe, aus dem Tiefschlaf heraus sich hinstellt und brüllt (Wie ein "Fluchttier"). Wenn wir Glück haben, schläft sie abens nach 30 Minuten ein. Nach der ersten Schlafphase, also 2 Stunden später, wacht sie hysterisch brüllend auf und beruhigt sich nur, wenn wir sie mit in unser Bett nehmen. Dann dreht sie sich um und schläft sofort weiter, als ob nichts gewesen wäre. Alle anderen "Maßnahmen" (regelmäßig beruhigen, Singen, Ignorieren, Schimpfen, Fläschchen...) haben bisher nicht geholfen. Ich bin echt verzweifelt. Mittags ist es etwas besser, auch wenn sie dann aufwacht, meckert sie meist nur etwas, oder ruft nach mir. Kann es sein, dass ihr ein gewisses Urvertrauen fehlt?? Selbst Kinesiologie und auch Osteopathie haben nicht geholfen, unsere Kinderärztin würde nach so einem langen Zeitraum bestimmt homeopathische Mittel verschreiben. Ich bin aber der Meinung, dass es hier eine Ursache geben muss. Vielleicht reagiert Maya so heftig, weil wir zu Inkuzeiten abends immer gegangen sind und erstmal ja nicht wiedergekommen sind. Kann es sein, dass sie das Ganze unterbewußt nicht verarbeitet hat? Ich weiß mir wirklich keinen Rat mehr, sie ist eigentlich nicht verhältensauffällig, außer dass sie sehr dickköpfig ist und auch mal jähzornig werden kann, wenn sie Ihren Willen nicht bekommt. Ich denke, das liegt aber mehr daran, dass sie sehr unzufrieden ist. Ihre Motorik ist aufgrund von Hirnblutungen und Langzeitbeatmung einfach nicht die Beste und geistig ist sie viel weiter.... Ansonsten ist sie ein sehr aufgeschlossenes, freundliches und kontaktfreudiges Kind. Ich hoffe, sie haben einen Rat für uns... Gruß
Wichtig ist, ob Sie mit dem Ablauf zurechtkommen oder nicht. Wenn Sie das Hochnehmen und mit ins Bett nehmen tolerieren können, würde ich es dabei belassen. Der Grad zwischen Verwöhnen und Zuwendung ist schmal. Manche Kinder brauchen aber ein gewisses Maß an "Verwöhnen", mindestens in den ersten Lebensjahren.
Mitglied inaktiv
hallo, hab zufällig ihren beitrag gelesen und wollte erzählen, dass es bei uns ähnlich ist. nico, jetzt 10 monate, kam 7 wochen zu früh(1600g). er schläft nur noch ein, wenn er meine hand mind 10 min halten kann. abends gehts um 8 ins bett, aber jede nacht wacht er weinend auf und lässt sich auch nur bei uns im bett beruhigen. ich bin davon überzeugt, dass frühchen eine art erinnerung an die krankenhauszeit haben, an das allein gelassen werden. habt ihr schon eine lösung zum durchschlafen ? mfg dani
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