Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Jorch, wenn bei einem Neugeborenen ein Schädelsono nach der Geburt gemacht wurde und ein optimaler Befund herauskam, 1. ist es ratsam diese Untersuchung dann mit eineinhalb Jahren nochmal zu wiederholen? Wir haben nämlich ein Pflegekind, dessen Mutter evtl. während der SS getrunken hat. Es sieht nicht nach einer voll ausgepräten Embryopathie aus - (lt. Arzt konnte eine Embryopathie gar nicth bestätigt werden)doch man weiß ja nie. Entwicklungsmäßig sieht es ganz gut aus, es gibt ein paar sensomotorische Schwächen und einen zu starken Muskeltonus. 2. Läßt sich eine evtl. HIrnschädigung (Alkoholeffekte) eigentlich irgendwie feststellen? (wenn ja, mit welcher Untersuchungsmethode?) Danke, Lotti
Mit 18 Monaten ist bei den meisten Kindern die Fontanelle verschlossen, so daß ein Schädel-Sono nicht mehr möglich ist. Ist das Kopfumfangswachstum normal? Eine Alkoholembryopathie erkennt man anhand von (äußerlich sichtbaren) Kriterien, die in den 70er Jahren von Majewski und Löser aufgrund von Reihenuntersuchungen aufgestellt wurden und in jedem guten Kinderheilkundebuch nachschlagbar sind.
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