Nichtschwimmerin
Sehr geehrter Herr Professor Jorch, meine Zwillinge sind in der 34. Woche gesund zur Welt gekommen und liegen auf der Intensivstation. Nach dem Stillen (richtige Muttermilch)wurde vor dem Sondieren der Mageninhalt überprüft. Dieser war rötlich verfärbt. Die Krankenschwester zeigte diesen dem Kinderarzt und sagte mir dann, dass das sein könne. Um Blut handle es sich nicht, da dieses bräunlich wäre. Ist dies so richtig? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen
Es ist richtig, dass Blut im Magen durch die dort von der Schleimhaut gebildete Salzsäure in Richtung braun - schwarz verändert wird. Allerdings ist der Salzsäuregehalt bei Frühgeborenen meistens niedrig. Bei gestilltenKindern kann Blut aus Einrissen an der Brustwarze in den Magen gelangen. Wenige Troofen reichen, da Blut intensiv färbt.
Die letzten 10 Beiträge
- Hartnäckige Gelbsucht
- Muskelhyptonie Frühchen
- Periventrikulär leichte Echogenitatserhöhung, Periventrikulär rechts kleine Zysten,
- Entlassung mit Monitor und Koffein oder Krankenhausaufenthalt verlängern?
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille