Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, erst einmal Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich mache mir sehr viele Gedanken warum das alles passiert ist vorallem warum dieser Cervixschleim abging. Kann es auch damit zusammen hängen das ich in der Woche vorher mit meinem Mann mit dem LKW mitgefahren bin? Habe da zwar keinerlei Beschwerden gehabt und viel geschlafen aber...wer weiß kann das eine Ursache sein? Wir haben uns entschlossen nicht zuverhüten und werden sehen ob ich wieder schwanger werde, das wird mir meine beiden Jungs natürlich nie ersetzten aber ich glaube sie würden sich über ein Geschwisterchen freuen :-) Meinen Sie das soetwas nochmal pasieren kann? Was meinten Sie damit "Vor der nächsten Scwangerschaft solten sie sich bezüglich einer guten Vorsorgestrategie mit Ihrer Frauenärztin beraten"? So nun nochmal zu dem pathologischen Befund ich werde ihn mal aufschreiben damit sie alle Daten haben, vielleicht können sie mir dann sagen ob alles ok war oder ob was vorlag. Danke!!! Eingesandtes Material: Placenta Makroskopie: Frühgeb. 23/2. SSW. Gemini (biamn. bichor.) Beide Kinder männl. 535g bzw 500g schw. Plaz. 340g nach klin. Ang. Zwischen zwei Plaz. eine membranart. 11cm lange, max. 4cm breite Brücke. Hier keine darstellb. Gefäßanast. Eihautsteg verläuft innerh. von Plaz. des kindes Nr. 1. Kind Nr. 1 : 14 X 13 X 1,5cm mess. Plaz. mit parazentr. inser. 27 cm langer, patiell im eihautsteg verlauf. Nabelschnur von max. 1 cm Stärke. Glatte Eihaut, Bei Lamell. einz. bis wachholderbeergr. gelbl. Herde (
Mitglied inaktiv
Hallo Smarle, sehr betroffen habe ich deinen Bericht an Prof. Jorch gelesen und möchte dir auf diesem Wege viel Mut und Kraft für eine neue Schwangerschaft geben. Bestimmt hätten sich deine Jungs über ein Geschwisterchen gefreut. Wir sind Eltern eines schwer mehrfachbehinderten Jungen unklarer Genese. Lt. ärztlichem Befund hat er die Symptome eines Frühchens, das unter Sauerstoffmangel gelitten hat. Dabei waren Geburt und Schwangerschaft völlig normal und unauffällig... Wir haben uns trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen für eine zweite Schwangerschaft entschlossen - inzwischen bin ich in der 23. SSW. Bevor ich wieder schwanger wurde, habe ich ein ausführliches Gespräch mit meiner Ärztin geführt. Da wir inzwischen umgezogen waren, war es eine andere als bei der 1. Schwangerschaft. Sie hat mich gründlich durchgecheckt - es gab keinen Grund, der bei mir (körperlich) gegen eine Schwangerschaft sprach. Ich bin dann recht schnell schwanger geworden und habe stets versucht, diese Schwangerschaft so gelassen wie möglich zu sehen. Ich gehe immer brav zu allen Untersuchungen, versuche mich viel auzuruhen - auch wenn das mit einem dreijährigen schwer behinderten Jungen nicht immer so geht wie ich es mir wünsche. 2 x war ich beim Feinscreen im KH, wo neben dem Baby auch der Sitz der Plazenta, die Sauerstoffzufuhr, Nabelschnur usw. begutachtet wurden. Meine Ärztin prüft auch immer den PH-Wert in der Scheide, um Infektionen rechtzeitig festzustellen. Das kannst du übrigens dann auch selbst mit einem Teststreifen aus der Apotheke tun. Auf diese Weise können Infektionen rechtzeitig erkannt und eine Frühgeburt verhindert werden. Natürlich sind alle diese Maßnahmen kein Garant für ein gesundes Kind oder den völligen Ausschluss einer Frühgeburt. Aber es hilft, deine neue Schwangerschaft zu genießen und es ist ein gutes Gefühl, wenn alle Ärzte Bescheid wissen und dich "auf Händen tragen". Das tut mir unheimlich gut und trägt auch zu viel mehr Gelassenheit und einem allgemeinen Wohlgefühl bei. Ich wünsche euch viel Mut und Kraft für eine zweite Schwangerschaft und alles, alles Gute. Sabine
Die letzten 10 Beiträge
- Kopf Baby
- Höhere Infektanfälligkeit
- Spätes Frühchen
- Nachfrage Aufholwachstum
- Aufholwachstum "schnell"?
- Hartnäckige Gelbsucht
- Muskelhyptonie Frühchen
- Periventrikulär leichte Echogenitatserhöhung, Periventrikulär rechts kleine Zysten,
- Entlassung mit Monitor und Koffein oder Krankenhausaufenthalt verlängern?
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom