Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

organische Unreife

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: organische Unreife

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Hallo, ich weiß nicht, ob es unbedingt zum Thema Frühchen gehört, aber ich hoffe mal, Sie können mir trotzdem helfen. Ich bin jetzt 31+4, wobei der ET um die 20 SSW noch einmal um drei vier Tage nach vorne korrigiert worden ist. Mir steht aus verschiedenen Gründen ein KS bevor. Heute war ich zur Untersuchung im KH und der Arzt hat mir dies schon wegen dem zu erwartenden Geburtsgewicht angeraten. Außerdem hatte ich schon einen KS, das Baby liegt in BEL, ich habe eine Symphysenlockerung und eine eingeschränkte Glukosetoleranz, die aber sehr gut mit Diät eingestellt ist - HBAC1 war in der 24 SSW bei 4,3%. Werte meist vor dem Esssen bei 70, 1. Std. danach bei 120, selten drüber, meist drunter, 2 Std. Werte wieder im Nüchternbereich. (in meiner ersten SS waren sie leicht schlechter)oGtt in der 24 SSW 86/186/136. Das Baby hatte heute ein Schätzgewicht von 2400gr.!!!! Ich selbst bin nur 1,60m/47 kg normal.... Der Arzt meinte, er möchte den KS in der 38 SSW machen, dann sei auch die oganische Reife gegeben, und er würde eine Plazentainsuffizienz vermeiden (hatte beim letzten Mal eine leichte ab 36 SSW) Stimmt das, auch bei diabet. Kindern? Ist das ok mit der 38 SSW (Termin bei 37+1)? Oder muss ich mit etwas rechnen, was heißt organ. Unreife? Kann es Probleme trotz der Top-Zucker-Werte geben? Oder nur solche, die auch nach 40 SSW da sein können... Meine erste Tochter kam bei 38+2 - sie war topfit, hatte ein Gewicht von 2940gr./52cm und schon leichte Übertragungsanzeichen. Wie gesagt, Plazenta war leicht mitgenommen. Zuckerprobleme oder so hatte sie gar nicht, obwohl wie gesagt, meine Werte damals etwas höher lagen, der Diabetes aber erst später kam (Grenzwertiger oGtt in de 28 SSW - in der 34 SSW 79/204/158). vielen Dank :-)


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