Mitglied inaktiv
Hallo Herr Professor, Ich habe auch noch mal eine Frage. Meine Tochter ist jetzt korr. 18 Monate (aus der 25 SSW) und liegt mit ca 81 cm und 8560 gramm außerhalb der Gewichts-/Größenkurve des U-Hefts. Die Gewichtskurve meiner Tochter "verschlechtert" sich seit sie korr. 9 Monate alt ist. Es wurde auch schon eine "Essstörung" durch sensibilitätsstörungen im Mundbereich festgestellt und behandelt, aber sie isst immernoch sehr sehr schlecht, nur Milch trinkt sie freiwillig und gerne. Mich würde interessieren, wann man Ihrer Meinung nach eingreifen sollte, da sie auch sehr infektanfällig ist und bei jedem Infekt noch zusätzlich abnimmt (sie ist jetzt auch schon wieder seit 3 Wochen krank)? Die Kinderärztin meint immernoch, das sie sich ja so super entwickeln würde und nimmt die Fütterprobleme, aus meiner Sicht, nicht richtig ernst. Ich überlegte, meine Tochter mit hochkalorischer Trinknahrung zu unterstützen (nicht als ausschließliche Nahrung, sondern 1 Päckchen am Tag als Zusatz), damit sie wieder eine kleine Gewichtsreserve aufbauen kann und vielleicht auch widerstandsfähiger wird (zur Zeit friert sie schon bei ca. 10 Grad und dick angezogen mit Fußsack im Kinderwagen). Wie würden sie die Situation einschätzen, wann sollte man eingreifen? Ich danke Ihnen für Ihre Mühe Mit freundlichen Grüssen
Ein Abknicken der Gewichtskurve ab 9 Monaten läßt zunächst an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (z.B. Zöliakie) denken. Aber auch wiederholte Infekte, die ja im 2 Lebensjahr nicht selten sind, können das verursachen. Im lezteren Fll ist die Idee mit der Nahrungsmittelanreicherung nicht schlecht.
Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof Jorch, Mir ist noch etwas eingefallen, was vielleicht für Sie noch von Bedeutung sein könnte: Meine Tochter bekommt noch eine Flaschen Milch (250ml) pro Tag, meist Abends vorm Schlafen und wenn sie wie jetzt krank ist auch schon mal eine zweite über Tag. Es handelt sich dabei um fertige Folgemilch die mit Obst und Getreide angereichert ist. Wenn ich Ihr mehr Milch geben würde, reagiert sie umgehend mit starker Verstopfung und dann mit kompletter Essensverweigerung und erbrechen. Sie bekommt daher auch schon seit fast einem Jahr häufig eine kleine Menge Laktulose in die Milch um die Verdauung zu fördern und wir versuchen sie halt immer mit anderen Nahrungsmitteln zu locken und zum essen zu motivieren. Aber sie isst halt sehr schlecht und würgt auch noch recht oft beim essen, da sie vermutlich nicht richtig kaut und zu grosse Stücke versucht runterzuwürgen. Entschuldigung, das es so lang geworden ist, aber ich weis nicht wie ich es kürzer hätte fassen sollen. Mit freundlichen Grüssen
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