Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Vor 6 Monaten kam mein Sohn Sascha Pascal in der 24. SSW zur Welt. Danach war er 16 Wochen im Krankenhaus. Während des Aufenthaltes hatte er fast 8 Wochen Beamtmung und Sauerstoff, er hatte eine NEC-OP (Künstlicher Darmausgang), eine Lungenentzündung und eine beidseitige Augenlaser-OP. Nach der Entlassung haben wir nach 8 Wochen den Darm Rückverlagern lassen. 2 Tage nach dieser OP wurde ein Wasserbruch diagnostiziert und die Ärzte sind sich nicht sicher, ob noch ein Leistenbruch kommen wird. So langsam komm ich nach den ganzen Niederschlägen nicht mehr hoch. Kann mir jemand verraten was noch alles kommen könnte??? Was ist bei Frühchen "normal"??? Liebe Grüße Marilyn und Sascha Pascal
Hauptsache ist doch, dass Ihr Pascal alles ohne größere Langzeitschäden überstanden hat. Ich verstehe, dass allmählich die Grenzen Ihrer Belastbarkeit erreicht sind - aber den Wasserbruch/Leistenbruch schaffen Sie auch noch. Das ist ja im Vergleich zu den anderne Komplikationen eher unkompliziert. Was sonst noch kommen kann? Ich wünsche Ihnen, dass ab jetzt alles glatt verläuft. Verdient hätten Sie es jedenfalls. Mir fällt auch spontan nichts ein, was - abgesehen von ungewöhnlichen Komplikationen - noch kommen könnte. Im Vordergrund der nächsten Jahre wird jetzt stehen, wie sich Pascal insgesamt entwickelt.
Mitglied inaktiv
Danke für die Aufmunternden Worte... Vielleicht können Sie mir sagen ab wann man erkennen kann wie weit Frühchen hinter der normalen Entwicklung sind. Von den Beobachtungen meines Sohnes habe ich das Gefühl, dass er sehr weit hinterher ist. Ab wann erkennt man wie weit das geistige ausgereift ist? Welche Schäden bleiben? Wie kann man ihn fördern? Welche Möglichkeiten/Institutionen gibt es? Wer trägt solche Kosten? Werden sie überhaupt übernommen?
Mitglied inaktiv
Hallo ich habe auch einen Sohn aus der 24 SSW und bei uns war erst mit 2 Jahren klar, dass er sich nicht normal entwickelt mit 4 Jahren kam dann die Spastik hinzu. Man weiss es wirklich erst sehr spät aber mach Dir nicht so viele Sorgen manche Kinder haben eben in der Schule leichte Probleme, aber damit kann man ja gut leben ! dagmar www.mini-ellert.de
Mitglied inaktiv
Hallo Marilyn, erst mal ist es doch toll deinen Sohn zu Hause zu haben! Wie es sich anhört ohne Sauerstoff und Magensonde?? Das wäre schon eine riesenleistung! Wie es weitergeht- lass Dich vom Kinderarzt beraten, eventuell in ein Sozialpädiatrisches Zentrum überweisen, dort sitzen Fachleute die die Entwicklung beurteilen können, dir raten können welche Therapien sinnvoll sind( Sicher Krankengymnastik, Fühförderung, Ergo etc.) Nur nicht zuviel das schlägt ins Gegenteil um! Mein Sohn aus 25 SSW ist nun gute 4 Jahre alt, redet den ganzen Tag, geht in einen heilpädagogischen Kindergarten und ist ein fröhliches Kind! Wünsche Dir viel Kraft, Geduld und Ausdauer und keine weiteren Komplikationen! Alles Liebe Stephanie
Mitglied inaktiv
Hallo, meine tochter kam in der 24 ssw mit 400 g auf die welt. ihr niedrigstes gewicht war 358 g und sie war 28 cm gross. wie durch ein wunder hat sie die ganze zeit ohne irgendeine operation überstanden. zwar hat man uns einmal einen sehr negativen augenbefund geliefert, der sich aber nach 2 wochen in luft aufgelöst hat. unsere tochter wird jetzt im dezember 2 und ist kerngesund, sieht, hört und ist sehr quirlig. sie ist immer noch sehr zart und klein, aber das stört ja nicht. sie bekam auch regelmässig frühförderung und physiotherapie, was sehr, sehr wichtig ist. alles gute weiterhin!!
Mitglied inaktiv
Hallöchen! Ich habe ihn zwar mit Magensonde mit nach Hause bekommen, habe diese aber nach 1 Woche gezogen da er anfing mehr trinken zu wollen. Sauerstoff hat er zu Hause keinen mehr gebraucht. Danke für die netten Worte. Bin froh, dass es so ein Forum wie hier gibt wo man sich austauschen kann und so werden mir einige Ängste genommen!
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