Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Nasentropfen

Frage: Nasentropfen

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Hallo Herr Prof. Jorch, mein Sohn (11,5 Monate/korr.10 Monate) hatte vor Weihnachten einen Schnupfen nach dem anderen. Ich habe daraufhin angefangen, seine Nase morgens und abends mit Salzlösung-Nasentropfen zu befeuchten. Wir haben eine Fußbodenheizung und die Luft in der Wohnung ist sehr trocken. Er hatte seitdem keinen Schnupfen mehr (auch keine andere Erkältung). Halten Sie es für einen Zufall oder kann das an den Salztropfen liegen? Und - kann das Nachteile haben? Jemand sagte mir, dass die Nase dadurch "verlernt" sich selbst feucht zu halten, stimmt das? Danke und Gruß Petra


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Feuchthalten der Schleimhäute ist ein wichtiger Infektionsschutz. Man erreicht das durch Aufenthalt im Freien Öffnen der Fenster Ausreichend Trinken Salznasentropfen Inhalieren mit Vernebler Ein Gewöhnungseffekt bei diesen Maßnahmen ist mir nicht bekannt.


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