Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Joch, unsere Tochter Joline kam am 12.11.2006 7 Wochen zu früh zur Welt. Sie spuckte von Anfang an sehr viel und "drückt" den ganzen Tag, da sich ihr ganzes Verdauunssystem noch nicht richtig entwickelt hat. Nun hat sie einen Nabelbruch, der aber noch sehr klein ist. Der Kinderarzt sagt, dass das nicht so schlimm ist, und in den meisten Fällen müsste so ein Nabelbruch nicht operiert werden. Wir sollten das beobachten. Sobald der Nabel größer wird, müsste er "gepflastert" werden. Man sollte darauf achten, dass das Kind nicht so viel schreit, aber gegen die "Drückerei" können wir ja nichts machen. Wie sind denn die Erfahrungen bei Frühchen, ist so eine OP meistens nicht erforderlich, und wenn doch, erfolgt so eine OP stationär oder ambulant? Viele Grüße Allice
Eine Op ist nur in seltenen Fällen notwendig und nie dringlich. Ein Pflaster gehört zu den Mittel, die dem Patienten nicht helfen, sondern höchsten durch Hautirritationen schaden, aber vielleicht die Eltern beruhigen, weil man den Nabelbruch dann nicht sieht. Die Op ist einfach und nicht gefährlich. Bei jungen Säugligne sollte man sie aber wegen der erforderlichen Narkose mit einem kurzen Krankenhausaufenthalt verbinden.
Mitglied inaktiv
Hatten wir auch in der Anfangszeit auch mein Sohn hat viel gespuckt aber unser Chirurg hat damals gemeint das sich viele Nabelbrüche mit der Zeit selbst zurück gehen war bei uns auch so Julia
Mitglied inaktiv
Meine Tochter (gb28+6) hatte auch nen nabelbruch. Sie ist nun 11 monate alt und er ist verheilt ohne op. Lg
Mitglied inaktiv
Danke, das ist beruhigend zu wissen. LG Allice
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