Sehr geehrter Prof. Jorch, unsere Zwillinge wurde Ende August 2007 (25+1) geboren. Bei der U8 (Okt. 2011) hat unsere KA zum ersten Mal den Verdacht einer Skoliose bei einem der beiden vermutet. Nach dem ersten Termin beim Kinderorthopäden (Ende Jan. 2012), der die Röntgenbilder gleich an Prof. Stücker aus Altona weitergeleitet hat, haben wir Mitte Febr. erfahren, dass nicht ein Korsett sondern eine OP empfohlen wird. Es handelt sich um eine starke Verkrümmung der Wirbelsäule um 33 %, die an den Halswirbeln anfängt und ihr größtes Ausmaß unterhalb der Schulterblätter hat. Er hat bis dato keine Schmerzen, kann aber überhaupt nicht aufrecht sitzen. Er ist körperlich sehr fit, klettert, läuft, springt, tanzt, fährt Rad. Er hat einen großen Bewegungsdrang und Spaß dabei. Der behandelnde Orthopäde kommentierte, dass das auch eine Spätfolge der Ductus OP sein kann, die beide Kinder in der 3. Lebenswoche hatten. Ist dem so? Wir stehen einer erneuten OP eher skeptisch gegenüber und suchen nun nach einer zweiten Meinung. Kennen Sie solche Fälle, bei denen mit Korsett und der passenden Physiotherapie erfolgreich therapiert wurde? Können Sie uns einen Kinderorthopäden empfehlen? Vielen Dank im Voraus! S. BOYD
von Energizer am 29.02.2012, 11:16