Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, hat ein Kind mit einer Mitochondriopathie automatisch immer eine geringere Lebenserwartung, wenn diese Krankheit praktisch schon ab Geburt eine tiefgreifende Entwicklungsstörung in Verbindung mit Sehbehinderung und therapieresistenter Epilepsie hervorgerufen hat? Gesundheitlich ist das betroffene, jetzt vierjährige Kind recht stabil. Die Krankeheit wurde erst jetzt diagnostiziert. Schönen Gruß Sabine
Mitochondriopathie ist ein Sammelbegriff für angeborene Stoffwechselkrankheiten mit einem Enzymdefekt in den Mitochondrien. Es können alle M. des Körpers, aber auch nur solche in bestimmten Organen (z.B. Muskeln) betroffen sein. Manche Defekte sind schon für Neugeborene tödlich, manche mit dem Leben vereinbar. Jede Prognose ist mit Unsicherheit behaftet, d.h. es kann schlechter, aber auch besser als erwartet ausgehen.
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