Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Jorch, ich hoffe ich darf diese Frage trotzdem stellen, obwohl meine Tochter voraussichtlich kein Frühchen in dem Sinn sein wird. Sie hat aber eine Fehlbildung (fast kinderkopfgroßer Tumor am Bein) und soll in Woche 37 oder 38 geholt werden, dann gleich operieren (sonst ist sie wohl gesund). Jetzt ist die Frage, ob KS oder "normal" mit Einleitung, beide Empfehlungen gibt es von den Pränatalmedizinern. Was ist i.a. denn fürs Kind gefährlicher oder anstrengender? Bin überhaupt nicht scharf auf einen KS, habe aber fast noch größere Angst vor einer Einleitung, da die (zeitgerechte) Geburt meiner ersten Tochter vor 1,5 Jh. so eine Katastrophe war (Mu-mund ging nicht auf, beinah KS, schließlich Forceps, sehr traumatisch erlebt)und ich dieses Mal ja schon von vornherein alles andere als ruhig und entspannt bin, also sicher keine Hilfe sein werde. Neben Befürchtungen, daß doch irgendein Notfall fürs Baby eintreten könnte, versetzt mich vor allem die ja nicht ganz auszuschließende (?) Aussicht auf ein 2. Mal Forceps in echte Panik. Was tun? Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Susanne
In der von Ihnen beschriebenen psychischen Situation ist eine Sectio wahrscheinlich wirklich die bessere Lösung. Um zu beurteilen, ob der Tumor ein Argument für eine Sectio sein könnte, müßte ich merh wissen (Größe, Lokalisation, Lage des Kindes, Hinsweise auf Blutungsrisiko im Tumorbereich...).
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