21sep2010
Sehr geehrter Herr Dr. Jorch, Meine Tochter, bei 24+3 am 21.9.2010 geboren, guter verlauf, den Umständen entsprechend.Hatte ihnen damals auch schon geschrieben. Sie muss diese Jahr leider eingeschult werden, rückstufung sehr schwierig.Sie hat Grosse Probleme Zahlen (es ist besser geworden)zu erkennen. Sie kann zählen und auch Mengen erkennen. Ihr Problem ist das Symbol "1,2 oder 3". Ich habe an akalkulie oder diskalkulie gedacht und habe auch einen artikel im Journal of neuroscience gefunden. Meine Frage ist, können sie mir folgendes übersetzen. Ich meine mich zu erinnern, das sie ein bisschen französisch können? J0: Zone hypoéchogène periventriculaire droite pariétale de 4mm d'étiologie imprécise J9: Zone de 9mm, bombant dans le ventricule (leucomalacie? Hemorragie?) 1 semaine: hémorragie grade 1 suspecte pariétale droite étendue , disparition j 38 2 mois: hyperéchogénicité légère bilatérale avec augmentation espaces sous-arachnoïdiens. Bilan sorti: retard de myélinisation et kyste post- hémorragique à droite paraventriculaire. Kann dies Auswirkungen auf das mathematische Zentrum im Gehirn haben. Ich hoffe es ist nicht zu lang. Vielen dank Manuela
Die Bildgebung vom 1. Lebenstag (J0) bis zur Entlassung beschreibt eine am 1. Lebenstag beginnende periventrikuläre Leukomalazie rechts parietal, in die es minimal einblutet. Daraus entsteht eine kleine Zyste. Ferner ist der äußere Liquorraum etwas erweitert und die Reifung der Nervenfasern verzögert. Insgesamt kann man also über eine gestörte Vernetzung der Nervenzellen spekulieren. Das sind Befunde, die eine schulische Teilleistungsstörung erklären können, wobei der Zusammenhang nicht bewiesen werden kann, da die meisten Kinder mit solchen Teilleistungenstörungen solche Hirnveränderungen nicht haben.
21sep2010
Ich bedanke mich vielmals für Ihre Antwort! Viele Grüsse und ein schönes Wochenende!
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