Liebes Frühchen-Team, Mein Sohn wurde Ende November als spätes Frühchen bei 35+1 geboren. Trotz geringem Gewicht von knapp 2400 Gramm hat er sich von Anfang an gut geschlagen. Einige Tage Überwachung mit Wärmebettchen, Monitor, Gelbsucht, aber z.B. keinerlei Probleme mit der Atmung. Er bekommt von Anfang an Muttermilch, hat toll zugelegt, ist jetzt mit 8 Wochen bei knapp 4200 Gramm. Zu meiner Frage: Uns wurde aufgrund der Infektlage (RSV, Grippe, Covid 19) zu großer Vorsicht geraten. Das Immunsystem ist unreif, wenig Nestschutz durch lange Zeit gar keine Infekte bei mir. Bisher sind wir extrem vorsichtig - so gut wie kein Besuch (wenn ja absolut gesund und getestet), keine Gruppen, Supermarkt etc. nur ohne ihn. Einerseits möchte ich das, was wir erreicht haben und seine Gesundheit nicht gefährden. Andererseits bin ich nie besonders 'Keim-ängstlich' gewesen und möchte auch mein Kind nicht unnötigerweise völlig abschotten. Es wäre einfach schön, sich z.B. in einer Stillgruppe auszutauschen. Beim Pekip ist es z.B. schon jetzt schwierig einen Platz zu bekommen (hier geht es streng nach Geburtstermin, wir hätten demnach mit rund 6 Lebenswochen, also 1 Woche nach ET starten müssen...) Ich möchte ihm solche Dinge nicht vorenthalten, bin aber hin und hergerissen. Gibt es einen Zeitpunkt, ab dem man etwas gelassener werden kann bzw. die Unreife sich verliert? Oder warten wir tatsächlich am besten das Ende der Grippe & Co Saison ab? Danke und viele Grüße!
von rookiebird am 30.01.2023, 18:35