Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch, auch wenn dies keine Frühchenfrage ist, hoffe ich, Sie können mir als Kinderarzt helfen. Mein Sohn (3,5 Jahre) hat seit einigen Wochen eine Phase, wo seine Hand wirklich permanent in die Unterhose wandert und er sich am Penis reibt. Es ist wirklich nicht nur ab und zu sondern sehr oft und er sagt, es sei schön. Auf dem Klo, in der Wanne aber auch zwischendurch, wie z.B. beim Essen. Ich weiß, dass Kinder in dem Alter langsam ihre Sexualität entdecken und dass es mit unserer erwachsenen Sexualität nichts zu tun hat, aber ich finde es in dem Ausmaß doch auch für mich als sehr irritierend und störend. Ich sage ihm zwar, dass er es nur machen sollte wenn er allein ist, weil es andere nicht so schön finden, ihm dabei zuzusehen, aber ich bin mir nicht sicher, in wie weit er das versteht. Er spricht selbst noch nicht sehr viel. Wie reagiere ich in solchen Situationen angemessen? Ich möchte natürlich nicht, dass er ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität bekommt, deshalb sage ich nicht, es sei böse oder man mache es nicht, aber in dem Ausmaß empfinde ich es eben selbst als unangenehm. Vielen Dank!
Bereits Kinder in diesem Alter müssen in ihrem eigenen Interesse zu einem Verhalten angeleitet werden, welches von der Umgebung akzeptiert wird. Insofern sind Sie mit der von Ihnen gewählten Belehrung auf dem richtigen Wege: "Vermeide Dinge, die Deine Mitmenschen belästigen." Fehlende Rücksicht auf seine Mitmenschen ist Egoismus oder Dummheit. Ansonsten spricht nichts gegen eine als angenehm empfundene Selbststimulation, solange keine "Sucht" daraus entsteht. Ob es wirklich eine Selbststimulation im Sinne von Onanieren ist, kann ich von hier nicht beuerteilen. Es könnte sein, dass es um ein nicht sexual empfundenes Beruhigungsritual wie z.B. Nägelkauen o.ä. handelt. Das ist allerdings für die Bewertung (siehe oben) nicht relevant. Der Weg zu einer gesunden Sexualität wird nicht versperrt, wenn bereits ein Kind lernt, seine Wünsche nicht sofort und überall zu befriedigen.
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