Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Gewichtsabnahme und muskuläre Hypothonie was könenn wir machen?

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Gewichtsabnahme und muskuläre Hypothonie was könenn wir machen?

soenne

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Guten Tag Meine Schwester hat am 18.11.2012 Zwilinge in der 36. Woche zur Welt gebracht. Michele der erstgeborene gedeiht wunderbar. Leonardo der zweitgeborene war von Anfang an eher der Schwächere. Hatte von Anfang an Mühe mit der Nahrungsaufnahme und seine Muskeln sind sehr schwach. Er wurde geimpft und danach hat er nicht mehr zugenommen. Hat eine Bronchitis bekommen und seither (2 1/2 Wochen) ist er im Spital. Er war wohl unterernährt. Seither ist er an einer Sonde, die aber nicht immer verwendet wird, weil er zwischendurch die Flasche zu Ende trinkt. Seit er zugenommen hat ist er aktiver. Bewegt Beine, hebt den Rücken an. Er hat immer seinen Mund offen und zeigt die Zunge. Er lächelt und ist aufmerksam. Es wurden alle Blut- und Urintests gemacht und es wurde nichts gefunden. Wir meinen er hat seit er im Spital ist motorisch Fortschritte gemacht. Natürlich kein Vergleich mit seinem Zwillingsbruder, der extrem weit ist in seiner Entwicklung. Meine Schwester ist sehr verunsichert, weil die Ärztin meinte man müsse noch eine Muskelbiopsie machen um genaueres zu erfahren. Meine Frage: Ich habe die Fortschritte bemerkt, in dem Krankenhaus scheint niemand Erfahrung bezüglich Nahrungsaufnahmeschwierigkeiten zu haben, welche Therapieformen gibt es für den Kleinen damit er die Lust zum Essen vergrössert und vor allem seine Motorik noch besser entwickelt? Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Es ist für mich aus der Ferne praktisch nicht möglich, etwas Sinnvolles zu Ihrem Anliegen beizutragen. Von ganz harmloser Entwicklungsverzögerung bis hin zu einer schweren angeborenen neuromuskulären Erkrankung ist alles möglich. Wenn Ärzte nichts finden, ist das zwar meistens enttäuschend für die Eltern und die Ärzte aber gut für das Kind. Ich tendiere also zum Mutmachen.


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