Miss_Leto
Hallo liebe Community, ich benötige euren Rat und Hilfe. Und zwar folgendes ich bin ziemlich am Ende und fix und alle. Mein Sohn wurde in der 28+0 Woche per Kaiserschnitt geholt, soweit so gut. Wir sind jeden Tag bei ihm und so lange wie möglich,dies ist zwar hart genug aber das ist ja nur für “ kurze“Zeit bis er endlich 24/7 bei uns sein darf. So nun sind wir leider Kontaktpersonen und müssen noch bis Freitag in Quarantäne sein, ist verdammt hart und psychisch bin ich zurzeit total fertig. Nun zu meiner Frage und Sorge die vielleicht sogar bescheuert klingen mag . Kann mein Sohn nun dadurch seine Mama vergessen oder gar sich entfremden? Ich mache mir voll den Kopf und Sorgen darüber. Vielen Dank schonmal für Antworten.
Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort und die lautet. NEIN, Sie brauchen sich wegen der Quarantäne keine Sorgen über eine Entfremdung zu machen. Selbstverständlich wäre es der "Normalzustand", dass sie Ihren Sohn zum jetzigen Zeitpunkt noch 24/7 im Bauch hätten. Die Frühgeburt und die damit verbundene Behandlung sind eine Besonderheit, die Sie mit vielen anderen Eltern teilen und viele dieser Familien bewältigen dies auf exzellente Weise so wie Sie, indem sie viel Zeit mit dem Kind verbringen. Eine Unterbrechung der Besuchsaktivitäten während der Pandemie ist zwar nicht wünschenswert, aber die enge Bindung zu Mutter und Vater (-stimme) ist bereits vorgeburtlich entstanden, durch Ihre bisherigen und zukünftigen Besuche weiter vertieft und wird durch eine Zeit der Quarantäne nicht verloren gehen. Wenn es Ihnen gesundheitlich möglich ist, dann wäre es ideal, die Quarantänezeit für Ihr eigenes Wohl zu nutzen, das manchmal angesichts der vielen Aufregung zu kurz kommt. Was gibt es noch alles zu tun, was schwieriger zu erledigen ist, wenn Ihr Sohn zu Hause ist? Er wird es Ihnen danken!
Miss_Leto
Achja ich habe vergessen zu erwähnen dass, der kleine Mann am 21.01.2022 auf die Welt geholt wurde
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