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Sehr geehrter Herr Prof.Dr.med.G. Jorch ! Ich verspüre seit einigen Tagen Druck auf meinen Muttermund und mache mir deshalb große Sorgen. In meiner ersten Schwangerschaft litt ich schon unter Isthmozervikaler Insuffizienz lag deshalb auch im Krankenhaus. Mein Gynäkologe wollte auf meine Frage nicht näher eingehen, ob denn das Risiko erhöht ist in einer zweiten Schwangerschaft wieder eine Isthmozervikale Insuffizienz zu "erleiden". Da er weiß das ich geprüfte Pharmareferentin bin, habe ich das Gefühl das er meine Belange nicht so ernst nimmt. Er hat auch nur eine Vaginaluntersuchung vorgenommen und das war am Anfang meiner Schwangerschaft. Meines Erachtens, ist das doch auch die einzigste Möglichkeit festzustellen ob der Gegährmutterhals verkürzt ist. Ich weiß ich nicht ob mein Bauchgefühl mir das richtige sagt und mein nächster Arzttermin ist erst am 6.3. Soll ich meinen Arzt nun vorher aufsuchen oder wie soll ich mich jetzt verhalten? Besteht die Möglichkeit den Arzt noch zu wechseln wenn ich mit dem Behandlungsverlauf nicht einverstanden bin? Vielen Dank für ihr Bemühen. Mit freundlichen Grüßen Jacqueline Sch.
Arztwechsel hat immer den Nachteil, dass die Kontinuität verloren geht. Die bessere Lösung ist, die Fragten anzusprechen, die bestehen. Ich bin kein Gynäkologe, aber ich weiß0, dass zu häufige vanginale Untersuchungen die Infektionsgefahr und Frühgeburtsgefahr erhöhen. Die Cervix kann wohl auch mit Ultraschall und durch Spekulumeinstellung beurteilt werden. Das Risiko ist bei Cervixinsuffizienz in der 1. schwangerhscfat sicher erhöht. Insg4esamt ist es aber minestens so wahrscheinlich, dass das diesmal nicht der Fall ist. Möglicherweise hat Ihr Arzt einen Grund für sein Verhalten. Frage sie ihn danach. Ich glaube nicht, dass es etwas mit Ihrem ja doch respektablen Beruf zu tun hat.
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