Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, unser Sohn Simon wurde im Juli 2004 in der 28. SSW geboren. Er war anfänglich immer sehr aufmerksam und hat geschaut. Er hatte eine Retinopathie bis hin zu extraretinalen Proliferationen die sich jedoch zurück gebildet haben - Befund November 04. Seit dem ihm eine Ventrikeldrainage und ein Shunt angelegt wurde, schaut er uns nicht mehr an. Er hat seinen Kopf vermehrt nach links ausgerichtet und dreht ihn auch bei Ansprache nicht. Hören kann er gut, dass haben wir schon abgeklärt. Können sich seine Augen verschlechtert haben? Das er gar nichts sieht glaube ich nicht, er greift zwar nicht nach Gegenstände, fängt aber an zu schmatzen, sobald er seine Flasche sieht. Wer kann uns helfen. Gruß Kerstin mit Simon
Es muß der Verdacht bestehen, dass nicht die Augen, sondern die Verarbeitung der Sinneseindrücke im Hirn gestört sind. Ich empfehle Ihnen umgehend Ihren Kinderarzt aufzusuchen.
Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Jorch, unsere Kinderärztin ist nicht weiter beunruhigt, ich schon.Was bedeutet es, wenn die die Verarbeitung der Sinneseindrücke im Gehirn gestört ist. Gruß Kerstin Krawetzke
Ich bin schon beunruhigt, kann aber natürlich von hier keine Diagnose stellen. Jedenfalls sollte Fixieren in diesem Alter und sogar Kontaktlächeln möglich sein.
Mitglied inaktiv
Fragt doch mal nach einem SPZ und Sehfrühförderung! LG Anneke
Mitglied inaktiv
Liebe Kerstin, so wie Du das Verhalten Deines Sohnes beschreibst,habe ich den Eindruck,dass die Verbindung zwischen Dir und Simon durch die anstrengenden Eingriffe abgebrochen ist,möglicherweise leidet er unter einer sogenannten"emotionalen Bindungsstörung",diese kann durch therapeutische Interventionen gut behandelt werden.Erkundige dich bei Hebammen oder bei einem kindertherapeuten,der auch mit ganz Kleinen arbeitet,je früher Du beginnst desto besser!alles Gute für Euch!Nicole
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