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Hallo Herr Prof. Jorch, mein Sohn ist ein Zwillingsbaby und ist in der SSW 34+3 am 30.09.2009 geboren. Er neigte von Geburt an seinen Kopf zu seiner linken Seite, diese ist auch entsprechend abgeflacht. Zudem ist seine Körperhaltung wie ein "C" geformt. Ihm wurde eine zentrale Koordinationsstörung diagnostiziert. Er bekommt von Geburt an KG, erst Bobath und seit Januar nun Vojta, ebenfalls (3x) manuelle Therapie. Er dreht mittlerweile sein Köpfchen problemlos zur rechten Seite, jedoch ist die "C"-Form weiterhin da. In Bauchlage zieht seine rechte Schulter den Körper auch immer leicht hoch und er will nicht den Kopf zu einer Seite ablegen. Nun will unser Kinderarzt, der auch gleichzeitig Chiropraktiker ist, die Atlastherapie nach Arlen durchführen. Dazu soll vorweg ein Röntgenbild erstellt werden. Danach soll auch die Krankengymnastik für 6 Wo aussetzen, damit der Körper den Spannungszustand der Musklen wieder regulieren kann. Meine Frage ist nun, ob Sie Erfahrungen mit dieser Therapieform haben? Was Sie davon halten bzw. ob Sie die Therapie für meinen Sohn für sinnvoll halten? Angeblich kann die Theraphie den vorhandenen Zustand nicht verschlimmern...??? Vielen Dank für Ihren Einsatz in diesem Forum!
Mit der Bewertung dieser Methode haben sich bereits hochrangige Fachgremien befaßt, z.B. der Gemeinsame Bundesausschuss und die Gesellschaft für Neuropädiatrie. Sie finden die gut begründeten Expertisen im Internet. Ich möchte dem nichts hinzufügen. Ich halte weder die nach Arlen benannte Röntgendiagnostik noch die nach ihm benannten Handgriffe für hinsichtlich Wirksamkeit und Nebenwirkungsfreiheit begründet und rate ab.
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