-chOcO-
Lieber Prof. Dr. Jorch, beim Feinultraschall vor 3 Wochen wurde ein erhöhter Widerstand der Arteria uterina beidseits festgestellt. Laut dem Doc besteht erstmal keine Gefahr einer Unterversorgung, aber dennoch muss ich wöchentlich zum Doppler. Meine Tochter entwickelt sich prima und ist total agil. Meine Hoffnung ist aber, das die Arterie sich vielleicht doch noch weiten kann, so das es gar nicht zu einer Unterversorgung und damit verbundenen Frühgeburt kommen muss. Ist diese Hoffnung denn erlaubt oder tut sich da gar nichts mehr, wenn sie sich bis jetzt noch nicht geweitet hat? Kann ich irgendwie die Versorgung noch unterstützen? Hab schonmal gelesen das Heparin oder ASS100 gegeben wurde. Vielen lieben Dank für die Beantwortung meiner Frage chOcO
Ich würde den Dopplerultraschallbefund nicht überbewerten. Es ist ja nur einer von mehreren Moasiksteinen bei der Beurteilung der plazentaren Versorgung. Kontrollen sind gut, aber größere Sorgen weder geboten noch förderlich. In der Medizin zählt immer das Gesamtbild, nicht einzelne Befunde.
-chOcO-
Die Werte waren laut Bericht: A. uterina links: PI 1,20 RI 0,64 kein notching A. uterina rechts: PI 1,83 RI 0,75 kein notching Vielleicht hilft das noch bei der Beantwortung meiner Frage chOcO
minkabilly
Huhu! Soweit ich weiß wird Heparin oder ASS 100 frühzeitig gegeben, da es sonst nichts mehr bewirkt. So hatte man es mir bei der Feindiagnostik gesagt. Bei mir wurde damals ein beidseitiges Notching in der 20.SSW festgestellt und es kam dann in der 25.SSW zur Frühgeburt (wegen totaler Unterversorgung). Meiner Tochter geht es aber gut und sie hat ihren Frühstart gut gemeistert. LG
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