Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, Meine Tochter wurde in der 26+0SSW (695 Gramm /Zwillingskind Bruder hat nicht überlebt)per Notsectio geholt. Sie ist heute 20 Monate (korr. 16,5 Monate) und ein richtiger Wildfang. Sie war Langzeitbeatmet und hatte Hirnblutungen 2 und 3 Grades. Außerdem unzählige Infekte und eine RPM die am linken Auge gelasert werden musste. Sie ist heute ihrem korregierten Alter weitgehnd entsprechend entwickelt, ist aber mit ca. 80cm und 8620 Gramm noch etwas zu schmächtig. Sie isst sehr schlecht und ist sehr viel in Bewegung. In der Frühchennachsorge und auch die KG-Therapeutin haben angedeutet, das meine Tochter vielleicht Hyperaktiv wäre, da sie sich auch nicht lange genug mit einem Spielzeug beschäftigen würde. Meine Frage ist nun, kann man das wirklich schon in diesem Alter feststellen und wie macht sich das dann bemerkbar? Zuhause spielt sie durchaus 10-15 Minuten mit einem Spielzeug, bevor sie sich ein neues nimmt; wie lange sollte sie in diesem Alter auf ein Spielzeug konzentrieren? Kann man oder sollte man sie in der Konzentration fördern oder kann man abwarten wie sie sich weiter entwickelt? Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe Mit freundlichen Grüssen gewitterhexe
Hyperaktivität ist ein weiter und nicht gut definierter Begriff. Sie schildern in erster Linie 1. Bewegungsdrang 2. Eingeschränkte Konzentrationsdauer Ich finde aber Bewegungsdrang in diesem Alter eher positiv und finde, dass 15 min konzentriertes Spiel vollkommen normal für das Alter sind. Erst mit 4-6 Jahren werden ja 90 min (2 Schulstunden) erwartet.
Mitglied inaktiv
hallo gewitterhexe, ich hab auch so ein exemplar hier (650g, geboren bei 26+5ssw). talissa bekam bereits mit einem jahr die vermutung " hyperaktivität" . wir bekamen daraufhin frühförderung und damit wurde es ein wenig besser. ich denke, man kann das in so einem alter noch gar net sagen. sie wird nun im april 4, ist immer noch sehr bewegungsfreudig. ich werte das aber als positiv. sie hat derzeit wieder konzentrationsschwächen, daher bekommt sie nun ergotherapie. aber "abstempeln" tue ich sie noch lange net. vlg, nicki
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Lieber Prof. Jorch, was meinen Sie mit genetischem Hintergrund? Verhaltensweisen der Eltern etc...? Während der SS bestand wohl gelegentlicher Alkoholabusus (es liegt aber keine Embryopathie vor) und recht starker Nikotinabusus. Mehr weiß ich nicht. Liebe Grüße, B.
Woran erkennt man denn bzw. wie untersucht man, ob ein Hirn "richtig" entwickelt ist? B.
Hallo Herr Prof. DR Jorch, mein sohn jonas wurde in der 32ssw per not sectio geboren und ist jetzt unkorrigiert 15 monate. er war eigentlich immer schon sehr aktiv und hat im vergleich zu anderen kindern weniger geschlafen. seit 3 wochen läuft er nun frei und seitdem ist seine unruhe kaum noch ertragbar. er läuft wirklich wenn ich ihn lassen wü ...