Mitglied inaktiv
Guten Tag Prof. Jorch, ich habe eine vielleicht nicht ganz so wichtige Frage, die mich doch sehr interessiert. Mein Frühchen ist aus der 31. SSW und somit unter der älteren Generation ein so genanntes "7-Monats-Kind". Ich höre mir ständig an, dass ich froh sein soll, dass er so "früh" geboren wurde und nicht ein paar Wochen später ("8-Monats-Kind) - dann hätte es wohl mehr Schwierigkeiten gegeaben usw.. Ist da was Wahres dran? Vielleicht war es ja früher so, aber mit der heutigen Medizin ist das doch eher ein Irrglaube, oder? Vielen Dank Gruß karya
Ich habe das als Kind auch noch gehört von meiner Großmutter. Stimmt aber defintiv nicht, wie die Daten von vielen tausend Frühchen belegen, wo Überlebensrate und SSW eng miteinander verbunden sind. Ich vermute, dass dieser Irrglaube daher kommt, dass sich das gelegentliche Überleben von relativ reifen aber niedriggewichtigen Frühchen damals besonders gut einprägte. Die SSW hat man ja früher garnicht so genau gewußt. Die Bezeichnung "7-Montskind" oder 8-Monatskind" wurde von den Hebammen eher nach Gewicht als nach Berechnung der SSW vergeben.
Mitglied inaktiv
Angeblich wird zwischen Monat 7 und 8 eine Entwicklung unterbrochen, was den Unterschied macht udn das Kind nach 7 Monaten angeblich bessere Chancen hätte. So recht ahbe ich das nie verstanden. Damls, als man sowas behauptete hat man auch von 9 SS-Monaten gesprochen, nicht von 10 also wär ein damals 7-Mon-Kind ein jetziges 8-Mon.-Kind... was ist denn dann? Komische Theorie ich weiß aber komisch denke ich ist das ganze Ammenmärchen. Ich denke dabei handelt es sich wirklich um einen Irrglauben. Damals wie heute ist jede Woche gut für die Entwicklung. Kerstin
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